von Annie Laukaitis
29.08.2025
Headless Commerce gewinnt an Dynamik, da immer mehr Marken nach mehr Flexibilität, Geschwindigkeit und Kontrolle über ihre digitalen Erlebnisse streben. Im Jahr 2023 erreichte der globale Headless-Commerce-Markt 1,7 Milliarden US-Dollar, und Experten prognostizieren, dass er mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 22,5 % wachsen und bis 2035 13,2 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
In diesem Leitfaden erläutern wir, wie sich headless Commerce vom traditionellen E-Commerce unterscheidet, heben die Vorteile hervor, die er bietet, und zeigen, wie BigCommerce-Händler bereits mit headless Architektur erfolgreich sind.
Headless Commerce vs. traditioneller E-Commerce: Was ist der Unterschied?
Die Wahl zwischen traditionellem und Headless-E-Commerce hängt von Ihren Geschäftszielen, Ihren technischen Ressourcen und dem Maß an Flexibilität ab, das Sie benötigen, um einzigartige Kundenerlebnisse zu schaffen. Wenn Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen verstehen, können Sie die beste Entscheidung für Ihre Marke treffen.
Funktion | Traditioneller E-Commerce. | Headless E-Commerce |
---|---|---|
Architektur | Monolithisch – Frontend und Backend sind eng miteinander verbunden | Entkoppelt – Frontend und Backend arbeiten unabhängig voneinander |
Flexibilität | Eingeschränkte Anpassung ohne Entwicklerarbeit | Hochgradig anpassbar über mehrere Touchpoints hinweg |
Geschwindigkeit beim Start | Schnellere Einrichtung mit sofort einsatzbereiten Vorlagen | Längere Ersteinrichtung durch individuelle Entwicklung |
Leistungsfähigkeit | Möglicherweise langsamer skalieren und UX optimieren | Ermöglicht schnellere, personalisierte Erlebnisse |
Kosten | Niedrigere Vorabkosten, planbare Wartung | Höhere Vorabinvestitionen, langfristige Skalierbarkeit |
Am besten geeignet für | Kleine und mittelständische Unternehmen mit begrenzten Entwicklungsressourcen | Wachsende und auf Innovation ausgerichtete Unternehmensmarken |
Benötigte Ressourcen | Minimale Entwicklung; Meist per Drag-and-Drop | Erfordert den Support von Entwicklern oder Agenturen |
Traditioneller E-Commerce eignet sich hervorragend für Unternehmen, die eine optimierte, einfach zu verwaltende Lösung mit integrierten Funktionen und Vorlagen wünschen. Es ist ideal für Händler, die ohne großen Entwicklungsaufwand schnell starten möchten. Es kann jedoch einschränkend werden, wenn Sie skalieren oder versuchen, Ihr Kundenerlebnis über mehrere Kanäle hinweg zu differenzieren.
Headless Commerce hingegen glänzt, wenn Unternehmen die vollständige Kontrolle über ihre Frontend-Erlebnisse haben möchten. Es ermöglicht Marken, Inhalte und Commerce auf jedem Gerät und jeder Plattform bereitzustellen – von mobilen Apps über Kioske im Geschäft bis hin zu intelligenten Geräten. Die Headless-Architektur bietet zwar unübertroffene Flexibilität und Skalierbarkeit, erfordert aber mehr technisches Know-how und laufende Entwicklungsressourcen.
Egal, ob Sie gerade erst anfangen oder schnell skalieren, BigCommerce bietet Ihnen die Flexibilität, in Ihrem Tempo zu wachsen. Nutzen Sie unsere robusten, sofort einsatzbereiten Tools für einen traditionellen E-Commerce-Ansatz oder nutzen Sie unsere Composable Headless-Architektur , um umfassende, maßgeschneiderte Erlebnisse zu erstellen, die konvertieren.
Was ist Headless-Commerce?
Headless Commerce ist eine E-Commerce-Architektur, die das Frontend-Erlebnis, d. h. das, was Ihre Kunden sehen und womit sie interagieren, von den Backend-Systemen trennt, die die Kerngeschäftsfunktionen wie Kasse, Inventar, Zahlungen und Sicherheit verwalten. Diese beiden Schichten kommunizieren über APIs (Application Programming Interfaces), die es Entwicklern ermöglichen, eine Schicht zu aktualisieren oder anzupassen, ohne die andere zu beeinflussen.
Diese entkoppelte Struktur gibt Marken die Flexibilität, maßgeschneiderte Erlebnisse über mehrere Kanäle hinweg zu schaffen, einschließlich Websites, mobile Apps, Kioske und sogar IoT-Geräte, und das alles bei gleichzeitiger Beibehaltung eines stabilen, Commerce-gestützten Backends.
Das Konzept gewann Anfang der 2010er Jahre an Bedeutung, als E-Commerce-Marken mehr Flexibilität suchten, als traditionelle, monolithische Plattformen bieten konnten. Bis 2020 wurde Headless durch die Gründung der MACH Alliance (Microservices-based, API-first, Cloud-native und Headless) als moderner Standard für den digitalen Handel gefestigt.
Heute gibt Headless Commerce Unternehmen die Freiheit, schneller zu innovieren, Best-of-Breed-Tools zu integrieren und hochgradig personalisierte Einkaufserlebnisse zu bieten – ein klarer Beweis dafür, dass Headless Commerce sowohl in B2B- als auch in B2C-Szenarien funktioniert.
Was ist mit Composable Commerce?
Da digitale Erlebnisse immer komplexer werden, hat Headless Commerce die Flexibilität geschaffen, separate Frontends und Backends zu erstellen und zu verwalten. Composable Commerce geht noch einen Schritt weiter und ermöglicht es, dass jeder Teil des E-Commerce-Tech-Stacks unabhängig voneinander funktioniert und zu einer maßgeschneiderten Lösung kombiniert oder „zusammengesetzt“ werden kann.
Während sich Headless Commerce auf die Entkopplung des Frontends vom Backend konzentriert, beinhaltet Composable Commerce den Aufbau einer vollständig modularen Architektur, in der Systeme wie Content Management, Suche, Zahlungen und Produktdaten als austauschbare Services fungieren. Zum Beispiel könnte eine Marke BigCommerce für die Commerce-Funktionalität mit Contentful für das Content-Management, Algolia für die Suche und Stripe für Zahlungen kombinieren – alle über APIs verbunden.
Ein B2B-Unternehmen könnte die Headless-APIs von BigCommerce mit Salesforce für CRM und Bloomreach für die Personalisierung integrieren und so ein maßgeschneidertes Käuferportal erstellen. Ein globaler Einzelhändler könnte sogar Anbieter regional mischen, indem er Checkout.com in einem Markt und Adyen in einem anderen Markt einsetzt, während er ein konsistentes Backend beibehält.
Composable Commerce basiert auf den MACH-Prinzipien, wobei Headless als Kernkomponente dient. Das bedeutet, dass ein Headless-Commerce-Ansatz als strategische Grundlage dienen kann und modulares Wachstum ermöglicht, wenn neue Tools und Technologien aufkommen.
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Was ist traditioneller E-Commerce?
Traditioneller E-Commerce bezieht sich auf eine monolithische Architektur, bei der das Frontend (was Kunden sehen) und das Backend (wo der Handel stattfindet) in einem einzigen System eng miteinander verbunden sind. Jahrelang war dieser All-in-One-Ansatz der Standard für E-Commerce-Unternehmen, und für viele funktioniert er auch heute noch gut. Plattformen wie Magento (Adobe Commerce), WooCommerce und Shopify (in seiner Pre-Headless-Form) sind klassische Beispiele für traditionelle E-Commerce-Lösungen.
Der Reiz des traditionellen E-Commerce liegt in seiner Einfachheit. Diese Plattformen bieten in der Regel sofort einsatzbereite Funktionen, Storefront-Vorlagen und Drag-and-Drop-Tools, die es Händlern ermöglichen, ohne tiefgreifende technische Kenntnisse schnell zu starten. Für kleine Unternehmen oder Marken mit einfachen E-Commerce-Anforderungen ist es eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, online zu gehen und mit dem Verkauf zu beginnen.
Traditionelle Plattformen können jedoch Einschränkungen mit sich bringen, wenn Ihr Unternehmen wächst. Da Frontend und Backend eng miteinander verbunden sind, können sich Änderungen an einer Seite auf die andere auswirken, die Entwicklungszyklen verlangsamen und die Flexibilität verringern. Diese Struktur kann auch die Integration mit Tools von Drittanbietern erschweren oder wirklich nahtlose Omnichannel-Erlebnisse schaffen. Für einen Einzelhändler, der in mobile Apps oder In-Store-Kioske expandiert, kann es beispielsweise schwierig sein, Inhalte oder Funktionen kanalübergreifend wiederzuverwenden, ohne doppelte Arbeit zu verursachen.
Nichtsdestotrotz ist traditioneller E-Commerce immer noch sinnvoll für Unternehmen, die eine einheitliche, einfach zu verwaltende Lösung wünschen und keine umfangreichen Anpassungen oder Multi-Channel-Komplexität benötigen. Es ist nach wie vor eine gute Wahl für kleinere Händler, lokale Einzelhändler oder Unternehmen, die sich auf eine schnelle Markteinführung und optimierte Abläufe konzentrieren.
Headless Commerce
BigCommerce bietet die meisten Headless-Integrationen, die auf Geschwindigkeit und Flexibilität ausgelegt sind.
Was sind die Vorteile von Headless Commerce?
Headless Commerce gibt Unternehmen die Flexibilität, schnellere, personalisiertere Erlebnisse zu schaffen, ohne durch traditionelle Plattformbeschränkungen eingeschränkt zu sein. Laut einer WP Engine-Studie aus dem Jahr 2024 bewerten 79 % der Unternehmen, die eine Headless-Architektur verwenden, ihre Skalierbarkeitsfähigkeiten als stark, was die Wirksamkeit des Modells bei der Unterstützung des Wachstums unterstreicht.
So profitiert Ihr Team von Headless Commerce:
Schnellere Entwicklung mit weniger Tech-Schulden: Entwickler können unabhängig voneinander am Frontend und Backend arbeiten, was den Start beschleunigt und Nacharbeiten minimiert.
Größere Gestaltungsfreiheit: Marketing- und Designteams können maßgeschneiderte Erlebnisse erstellen, die konvertieren, ohne auf Backend-Änderungen angewiesen zu sein.
Einfacheres Content-Management: Merchandiser können Inhalte mit erstklassigen CMS-Tools schnell kanalübergreifend aktualisieren.
Zukunftsfähige Infrastruktur: IT-Teams können neue Tools und Kanäle problemlos integrieren, ohne das gesamte System zu überarbeiten.
Durch die Beseitigung von Einschränkungen hilft Headless Commerce Ihren Teams, schneller voranzukommen und bessere Einkaufserlebnisse zu schaffen.
Reduzieren Sie technische Schulden und verkürzen Sie die Implementierungszeit für Entwicklungsteams.
Wem es hilft: Entwickler
Headless Commerce kann die Entwicklungszeit und die langfristigen technischen Schulden erheblich reduzieren. Durch die Entkopplung des Frontends vom Backend können Entwicklungsteams kundenorientierte Erlebnisse erstellen und einführen, ohne durch Backend-Einschränkungen behindert zu werden. Dieser parallele Workflow beschleunigt die Bereitstellung und fördert Innovationen. Es ermöglicht Frontend-Entwicklern auch, eine flexiblere und optimierte Benutzeroberfläche zu erstellen, die sich mit den Geschäfts- und Kundenbedürfnissen weiterentwickeln kann.
Mit headless Commerce können Entwickler schneller iterieren, neue Funktionen oder Kanäle effizienter einführen und Wachstumsinitiativen wie internationale Expansion oder Omnichannel-Rollouts unterstützen. Benutzer:innen definierte Funktionen lassen sich dank einer modularen, API-First-Architektur einfacher implementieren.
Allerdings kann Headless für kleinere Teams eine Herausforderung darstellen. Der Ansatz erfordert in der Regel eine höhere Vorabinvestition und dedizierte Entwicklerressourcen, um verschiedene Tools im gesamten Stack zu verwalten und zu integrieren. Für Unternehmen mit begrenzten technischen Kapazitäten kann dies zu einer steileren Lernkurve und einem langsameren anfänglichen Anlauf führen.
Mehr Flexibilität, um nahtlose Einkaufserlebnisse zu schaffen, die die Umrechnung steigern.
Wem es hilft: Direktor für E-Commerce und E-Commerce-Manager
Headless Commerce gibt E-Commerce-Führungskräften die Freiheit, konsistente, hochkonvertierende Erlebnisse über jeden Kundenkontaktpunkt hinweg zu schaffen, ohne durch eine starre Plattformstruktur eingeschränkt zu sein.
Da Frontend und Backend unabhängig voneinander arbeiten, kann Ihr Team mit neuen Kanälen und Erlebnissen experimentieren, z. B. mit mobilen Apps, digitalen Kiosken, Online-Marktplätzen oder Social-Media-Plattformen, ohne Ihre Kerngeschäftsabläufe zu stören.
Diese Flexibilität ermöglicht es Ihnen nicht nur, Kunden dort abzuholen, wo sie sind, sondern gibt Ihnen auch mehr Kontrolle über das Testen und Optimieren der Kanalleistung. Durch die Feinabstimmung der Frontend-Erlebnisse für bestimmte Zielgruppen bei gleichzeitiger Stabilität des Backends können Sie die Kosten für die Kundenakquise senken, das Engagement steigern und sich schneller anpassen als mit herkömmlichen E-Commerce-Modellen.
Entwerfen Sie inhaltsreiche Erlebnisse, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.
Wem es hilft: E-Commerce-Merchandiser und Marketer
Herkömmliche monolithische Systeme schränken oft ein, wie schnell Marketingteams das storefront an das Kundenverhalten oder Trends anpassen können. Mit Headless Commerce erhalten Marketer die volle kreative Kontrolle, um inhaltsreiche, personalisierte Erlebnisse über alle Kanäle hinweg zu starten, ohne sich auf Backend-Änderungen oder Entwicklerengpässe verlassen zu müssen.
Da Inhalte zentral gespeichert und über APIs bereitgestellt werden, können Teams Updates problemlos und in Echtzeit auf Websites, mobile Apps oder soziale Plattformen übertragen. Dieses entkoppelte Setup ermöglicht auch eine erweiterte Personalisierung und schnelle Experimente. Ein Marketingteam könnte beispielsweise zwei Homepage-Layouts oder Werbebanner A/B-Tests durchführen , die jeweils auf ein bestimmtes Kundensegment zugeschnitten sind, während die Backend-Checkout-, Inventar- und Preisgestaltungssysteme ohne Unterbrechung weiterlaufen.
Headless beschleunigt nicht nur die Fähigkeit, Inhalte und Design an das Nutzerverhalten anzupassen, sondern verbessert auch die Leistung der Website, was zu schnelleren Ladezeiten und ansprechenderen, konversionsfreundlicheren Erlebnissen führt.
Unterstützen Sie neue Technologien, während Sie Ihr Unternehmen skalieren.
Wem es hilft: IT-Führungskräfte
Da sich die E-Commerce-Landschaft weiterentwickelt, benötigen IT-Führungskräfte eine flexible, zukunftssichere Infrastruktur, die sich an neue Technologien anpassen kann, ohne dass kostspielige Plattformwechsel erforderlich sind. Headless Commerce, das auf einer API-First-Architektur basiert, bietet diese Agilität, indem es dem Frontend ermöglicht, sich unabhängig vom Backend weiterzuentwickeln.
Dieser modulare Ansatz erleichtert das Testen und Integrieren neuer Technologien wie Augmented und Virtual Reality (AR/VR) für immersive Produktvisualisierung, Voice Commerce durch intelligente Lautsprecher und KI-gestützte Produktempfehlungen, die das Einkaufserlebnis in Echtzeit personalisieren. Entwickler können diese Tools direkt mit dem Frontend verbinden, egal ob es sich um eine Website, eine mobile App oder einen Kiosk im Geschäft handelt, ohne die wichtigsten Backend-Vorgänge wie Kasse, Inventar oder Auftragsverwaltung zu unterbrechen.
Durch die Entkopplung des Systems können IT-Teams schneller innovativ sein, die Komplexität der Integration reduzieren und ihren Technologie-Stack entsprechend dem Unternehmenswachstum skalieren – so wird sichergestellt, dass die Marke in einer sich schnell verändernden digitalen Umgebung wettbewerbsfähig bleibt.
Was sind häufige Anwendungsfälle für Headless Commerce?
Dank seiner modularen API-First-Architektur eignet sich Headless Commerce hervorragend für Unternehmen, die Flexibilität über Kanäle, Technologien und Kundenerlebnisse hinweg benötigen. Durch die Entkopplung des Frontends vom Backend können Marken erstklassige Tools und Services integrieren und ihren Tech-Stack so anpassen, dass sie bestimmte Ziele erreichen, ohne durch eine starre All-in-One-Plattform eingeschränkt zu sein.
Unabhängig davon, ob Sie ein CMS wie WordPress, Contentful oder Adobe Experience Manager verwenden; eine Digital-Experience-Plattform wie Bloomreach; eine Progressive Web App (PWA); oder ein CRM, können Sie diese Tools über APIs in Ihr Commerce-Backend einbinden und die Darstellungsschicht selbstständig steuern.
Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Szenarien, in denen Headless Commerce einen Mehrwert bietet:
Content-orientierte Commerce-Erlebnisse mit Headless-CMS-Plattformen
Omnichannel-Verkauf über Web, mobile Apps, Kioske und IoT-Geräte
Lokalisierte storefronts für die globale Expansion mit regionsspezifischen Inhalten und Währungen
Benutzer:innen definierte B2B-Portale mit komplexen Workflows und Berechtigungen
Personalisierte Einkaufserlebnisse durch KI, maschinelles Lernen und Integrationen von Drittanbietern
Mit Headless Commerce passt sich Ihre Architektur an Ihre Geschäftsanforderungen an und nicht umgekehrt.
Maßgeschneiderte Lösungen.
Einer der Hauptgründe, warum sich Unternehmen für headless Commerce entscheiden, ist der Bedarf an Anpassungen, die herkömmliche Plattformen einfach nicht unterstützen können. Vielleicht haben Sie schon einmal Open-Source-Systeme wegen ihrer Flexibilität verwendet, hatten aber mit langen Entwicklungszyklen und hohen Wartungskosten zu kämpfen. Oder vielleicht machte eine SaaS-Plattform die Verwaltung einfach, aber die Innovation schwierig.
Headless bietet Ihnen das Beste aus beiden Welten. Mit einer offenen Architektur erhalten Sie die Skalierbarkeit und den Support einer SaaS-Plattform mit der Flexibilität einer API-gesteuerten Anpassung. Sie können die Tools integrieren, die Sie benötigen, einzigartige Erlebnisse schaffen und sich schnell an die Entwicklung Ihres Unternehmens anpassen, ohne an die Einschränkungen eines einzigen Anbieters gebunden zu sein.
Nehmen wir zum Beispiel Combat Corner. Die Martial-Arts-Ausrüstungsmarke wollte mehr Kontrolle über ihren Tech-Stack und ihr Kundenerlebnis ohne Replatforming. Mit BigCommerce als Backend und einem React-basierten Frontend auf der Atlas-Plattform von WP Engine erstellte das Team ein nahtloses Headless-Setup, das ihnen sowohl Leistung als auch Freiheit bot. Auf diese Weise konnten sie ihre Website neu gestalten, Updates effizienter verwalten und die Benutzererfahrung auf allen Geräten verbessern – ohne ein großes Entwicklungsteam zu benötigen.
Mit Headless ist Ihre Marke nicht an Vorlagen oder starre Workflows gebunden. Sie können genau das bauen, was Sie brauchen, und es nach Ihren Bedingungen skalieren.
Inhaltsverwaltungssystem (Content Management System - CMS).
Die Kombination von Headless Commerce mit einem Headless CMS schafft eine leistungsstarke, flexible Grundlage für inhaltsreiche Einkaufserlebnisse. Während Headless Commerce das Frontend und Backend Ihrer E-Commerce-Plattform entkoppelt, tut ein Headless CMS dasselbe für Ihre Inhalte und ermöglicht es Ihnen, Inhalte über mehrere Kanäle von einem einzigen System aus zu verwalten und bereitzustellen.
Dieses Setup ist ideal für Marken, die einen Omnichannel - oder Content-orientierten Ansatz verfolgen. Sie können maßgeschneiderte storefronts oder Landing Pages für verschiedene Geräte, Regionen oder Zielgruppen erstellen – ohne Inhalte zu duplizieren oder das Commerce-Backend zu berühren.
Zum Beispiel könnte ein Unternehmen Contentful oder WordPress als Headless CMS neben dem Backend von BigCommerce verwenden. Auf diese Weise kann das Marketingteam dynamische, SEO-freundliche Seiten und Blog-Inhalte erstellen, während Entwickler Benutzer:innen definierte Frontends erstellen, die sowohl Inhalte als auch Produktdaten über APIs abrufen. Das Ergebnis: schnellere Ladezeiten, besseres Storytelling und ein ansprechenderes Kundenerlebnis über jeden Touchpoint hinweg.
Durch die Kombination von Headless Commerce mit einem Headless CMS erschließen Sie sich die Agilität, um Ihren Kunden überall dort, wo sie einkaufen, konsistente, hochkonvertierende Erlebnisse zu bieten.
Plattform für digitale Erfahrungen (Digital Experience Platform - DXP).
Eine Digital Experience Plattform (DXP) ist eine Suite integrierter Technologien, die entwickelt wurden, um konsistente, personalisierte Erlebnisse über alle digitalen Touchpoints wie Web, Mobile, Social Media und mehr hinweg zu bieten. In Kombination mit einem Headless-Commerce-Backend und einem Headless CMS wird eine DXP zu einem leistungsstarken Tool für die Orchestrierung von Inhalten, Daten und User Journeys.
Beliebte DXPs wie Bloomreach und Adobe Experience Manager (AEM) sind häufig in Headless-Commerce-Plattformen integriert, um Marken bei der Verwaltung komplexer Content-Strategien zu unterstützen, maßgeschneiderte Kundenerlebnisse bereitzustellen und Daten über Kanäle hinweg zu vereinheitlichen. Diese Plattformen bieten erweiterte Funktionen wie KI-gesteuerte Personalisierung, Segmentierung und robuste Analysen.
Da DXPs im Kern auf APIs basieren, geben sie sowohl Entwicklern als auch Marketern die Freiheit, unabhängig voneinander zu arbeiten. Marketer können Kampagnen und kundenorientierte Inhalte aktualisieren, ohne Codeänderungen vornehmen zu müssen, während Entwickler neue Tools erweitern oder integrieren können, ohne das Frontend-Erlebnis zu stören.
Dieses modulare Setup unterstützt eine schnellere Markteinführung, eine verbesserte Skalierbarkeit und ein agileres Customer Experience Management – ideal für enterprise Marken, die sich auf die Bereitstellung von inhaltsorientierten Omnichannel-Erlebnissen konzentrieren.
Progressive Web-Apps (PWA).
Progressive Web Apps (PWAs) sind Webanwendungen, die schnelle, zuverlässige und App-ähnliche Erfahrungen direkt über den Browser bieten. PWAs kombinieren die Reichweite des Webs mit den Funktionen nativer mobiler Apps, wie z. B. Offline-Zugriff, Push-Benachrichtigungen und verbesserte Ladezeiten, was sie zu einem leistungsstarken Tool für E-Commerce-Marken macht, die sich auf Mobile-First-Erlebnisse konzentrieren.
Für Online-Händler können PWAs zu höheren Konversionsraten, längerer Verweildauer auf der Website und besserer mobiler Leistung führen, insbesondere in Regionen mit langsameren Internetverbindungen oder begrenztem Gerätespeicher. Ihre Fähigkeit, plattformübergreifend zu arbeiten, ohne dass App-Store-Downloads erforderlich sind, trägt dazu bei, die User Journey zu optimieren und Reibungsverluste zu reduzieren.
PWAs werden häufig in Headless-Builds verwendet und nutzen moderne Frontend-Frameworks wie Gatsby, Next.js und React. Diese Tools ermöglichen es Entwicklern, dynamische, leistungsstarke storefronts zu erstellen, die sich nahtlos in API-gesteuerte Backends integrieren lassen.
BigCommerce unterstützt die PWA-Entwicklung durch Integrationen mit DEITY Falcon, JMango360 und einer Gatsby-Netlify CMS-Vorlage für den Aufbau serverloser Storefronts. Darüber hinaus ist unsere neueste Innovation, Catalyst, ein Storefront-Framework der nächsten Generation, das auf Next.js und React basiert. Catalyst enthält eine vollständig integrierte Referenzimplementierung, die ein End-to-End-Einkaufserlebnis für Gäste bietet und mit den GraphQL-APIs von BigCommerce vorverdrahtet ist, was es zum Standardausgangspunkt für moderne Composable Builds macht.
Durch die Kombination von Headless Commerce mit PWA-Technologie können Händler blitzschnelle, ansprechende Einkaufserlebnisse bieten, die Kunden dazu bringen, wiederzukommen.
Erste Schritte mit Headless Commerce
Wenn die Vorteile und Anwendungsfälle von Headless Commerce mit Ihren Geschäftszielen übereinstimmen, besteht der nächste Schritt darin, einen Plan zur Umsetzung zu erstellen. Während die Flexibilität und Skalierbarkeit von Headless große Vorteile sind, hängt der Erfolg von der richtigen Strategie, den richtigen Ressourcen und Partnern ab.
Hier ist eine allgemeine Roadmap, die Sie bei der Umstellung begleitet:
Definieren Sie Ihre Ziele: Identifizieren Sie, was Sie verbessern möchten (z. B. Geschwindigkeit, Personalisierung, Omnichannel-Reichweite).
Bewerten Sie Ihre Ressourcen: Stellen Sie sicher, dass Sie Entwickler-Support oder Agenturpartner haben, da Headless oft mehr technisches Know-how erfordert.
Wählen Sie Ihr Backend: Wählen Sie eine API-First-Plattform wie BigCommerce, die headless Builds unterstützt.
Wählen Sie Ihre Frontend-Tools: Wählen Sie ein CMS-, DXP- oder PWA-Framework wie WordPress, Contentful oder Next.js.
Fangen Sie klein an: Verwenden Sie eine schrittweise Einführung, beginnend mit einem einzelnen Kanal oder einer Region, um zu testen und zu lernen.
Integrieren und iterieren: Verbinden Sie Systeme über APIs, testen Sie die Leistung und optimieren Sie kontinuierlich.
Wenn Ihr Team nur über begrenzte Ressourcen verfügt oder Sie zum ersten Mal Headless erkunden, ist es eine kluge Möglichkeit, mit einem kleinen Proof of Concept zu beginnen, z. B. mit einer benutzerdefinierten Landing Page oder einem inhaltsorientierten storefront, um das Risiko zu minimieren und die Dynamik zu steigern.
Finden Sie heraus, ob Headless Commerce das Richtige für Ihr Unternehmen ist.
Headless Commerce bietet unübertroffene Flexibilität und Skalierbarkeit, ist aber keine Einheitslösung. Während viele Content- und Experience-orientierte Marken mit Headless-Architektur erfolgreich sind, profitieren andere möglicherweise mehr von traditionellen All-in-One-Plattformen, die einfacher zu verwalten und schneller zu starten sind.
Möglicherweise sind Sie bereit für Headless Commerce, wenn Ihre Marke stark inhaltsorientiert ist und reichhaltige, personalisierte Erlebnisse in den Vordergrund stellt. Unternehmen, die über mehrere Touchpoints wie Websites, mobile Apps, Kioske und Online-Marktplätze verkaufen, profitieren oft von der Freiheit, die Headless bietet. Es ist auch eine kluge Wahl, wenn Sie eine globale Expansion planen, mehrere storefronts verwalten oder bereits ein CMS oder eine Digital Experience Platform (DXP) verwenden und den Handel einbinden möchten.
Headless ist besonders leistungsstark für Teams, die mit neuen Technologien wie KI-gestützten Empfehlungen, AR/VR oder Voice Commerce innovativ sein möchten. Und wenn Sie derzeit separate Websites für Content und Commerce betreiben, kann Headless Ihnen dabei helfen, diese Erlebnisse in einem einzigen, optimierten System zu vereinen.
Auf der anderen Seite ist Headless möglicherweise nicht die beste Lösung, wenn Ihr Team über begrenzte technische Ressourcen verfügt oder wenn Ihre Priorität auf einer schnellen Markteinführung mit minimalen Anpassungen liegt. Unternehmen mit unkomplizierten Produktkatalogen und einfacheren Anforderungen finden traditionelle E-Commerce-Plattformen möglicherweise effizienter. Wenn Sie Out-of-the-Box-Funktionalität, eine geringere Vorabinvestition und ein Ökosystem aus einer Hand bevorzugen, könnte eine monolithische Lösung der bessere Weg sein.
Checkliste für die Headless-Bereitschaft:
Haben Sie Zugang zu Entwicklungstalenten oder einem vertrauenswürdigen Agenturpartner?
Ist Ihr Geschäftsmodell komplex genug, um von Entkopplungssystemen zu profitieren?
Benötigen Sie mehr Kontrolle über Frontend-Erfahrungen und -Design?
Planen Sie ein Wachstum in den Bereichen Personalisierung, Omnichannel oder globale Märkte?
Können Sie eine höhere Vorabinvestition im Austausch für langfristige Agilität Supporten?
Wenn Sie die meisten dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, könnte Headless Commerce der strategische nächste Schritt beim Aufbau eines zukunftsfähigen E-Commerce-Erlebnisses sein.
Machen Sie sich mit der notwendigen Architektur für den Einsatz von Headless vertraut.
Um das volle Potenzial von Headless Commerce auszuschöpfen, ist es wichtig zu verstehen, wie sich seine Architektur von einem traditionellen E-Commerce-Setup unterscheidet. In einem monolithischen System sind Frontend und Backend eng miteinander verknüpft, was bedeutet, dass Änderungen am Kundenerlebnis in der Regel Backend-Entwicklungsarbeit erfordern. Im Gegensatz dazu entkoppelt die Headless-Architektur die Präsentationsschicht von der Commerce-Engine und gibt Teams die Flexibilität, kundenorientierte Erlebnisse zu erstellen und zu aktualisieren, ohne den Backend-Betrieb zu beeinträchtigen.
Ein typischer Headless-Commerce-Stack umfasst die folgenden Komponenten:
Backend-Commerce-Plattform: Verarbeitet die wichtigsten E-Commerce-Funktionen wie Produktkatalog, Preisgestaltung, Werbeaktionen, Bestandsverwaltung, Checkout und Auftragsverwaltung. (Beispiel: BigCommerce)
Frontend-Frameworks: Technologien wie Next.js, React oder Vue.js verwendet, um benutzerdefinierte Storefronts oder Apps für verschiedene Kundenkontaktpunkte zu erstellen.
Headless CMS oder DXP: Tools wie Contentful, WordPress oder Bloomreach, die verwendet werden, um Inhalte kanalübergreifend zu verwalten und bereitzustellen.
Apis: Das Bindegewebe eines Headless-Setups, APIs (REST oder GraphQL) ermöglichen einen nahtlosen Datenfluss zwischen Frontend und Backend.
Middleware oder Orchestrierungsschicht: Verwaltet die Kommunikation zwischen Systemen, verwaltet die Geschäftslogik und optimiert die Integration zwischen Services und Tools von Drittanbietern.
Dieser modulare Ansatz ermöglicht es Teams, schnell innovativ zu sein, inhaltsreiche, personalisierte Erlebnisse zu liefern und sich an sich ändernde Kundenerwartungen anzupassen, ohne die Einschränkungen einer starren, monolithischen Plattform. Das Verständnis dieser Architektur ist der Schlüssel zum Aufbau einer skalierbaren, zukunftsfähigen Digital-Commerce-Strategie.
Identifizieren Sie Ihre Frontend-Storefront-Optionen und Ihren Backend-E-Commerce-Anbieter.
Eine erfolgreiche Headless-Architektur hängt von der Auswahl der richtigen Tools sowohl für das Frontend als auch für das Backend ab. Ihr Frontend definiert das Kundenerlebnis, während Ihr Backend die Kernfunktionen des Handels wie Produktkatalog, Kasse und Inventar unterstützt.
Für das Frontend ist React die erste Wahl für benutzerdefinierte Storefronts und wird im Catalyst-Framework von BigCommerce verwendet. Es bietet Flexibilität und Leistung, erfordert aber Entwickler-Know-how. Vue.js ist leichter und leichter zu erlernen, was es gut für kleinere Teams geeignet macht. Angular eignet sich für komplexe Anwendungen auf enterprise-Ebene, hat aber eine steilere Lernkurve. Wenn Ihre Marke auf Inhalte ausgerichtet ist, kann ein Headless-CMS wie WordPress oder Drupal dazu beitragen, dynamische Multi-Channel-Erlebnisse zu liefern.
Im Backend benötigen Sie eine API-first Plattform, die modulare Builds unterstützt. BigCommerce wurde für Headless Commerce entwickelt und bietet robuste native Funktionen, eine starke API-Abdeckung und Flexibilität bei der Skalierung über B2C- und B2B-Anwendungsfälle hinweg. Im Vergleich zu Optionen wie Shopify, die einen eingeschränkteren API-Zugriff haben, oder Magento, die kostspielig und ressourcenintensiv sein können, bietet BigCommerce eine ausgewogene Mischung aus Leistung, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit.
Die Wahl der richtigen Kombination hängt von Ihren Zielen, Ihren technischen Ressourcen und davon ab, wie viel Flexibilität Sie für Innovationen und Skalierung benötigen.
Wie BigCommerce headless Commerce unterstützt
BigCommerce ist eine leistungsstarke headless E-Commerce-Plattform, die eine flexible, API-First-Architektur bietet, die es Händlern ermöglicht, benutzerdefinierte digitale Erlebnisse zu erstellen, ohne Kompromisse bei Leistung, Skalierbarkeit oder Benutzerfreundlichkeit einzugehen. Ganz gleich, ob Sie eine vollständig entkoppelte Storefront aufbauen oder E-Commerce in ein inhaltsorientiertes Erlebnis integrieren, BigCommerce bietet Ihnen die Tools, um dies effizient und sicher zu tun.
Das Herzstück unseres Headless-Stacks ist ein robuster Satz von REST- und GraphQL-APIs, die Entwicklern vollen Zugriff auf Produktdaten, Checkout, Warenkorb und Kundenverwaltung bieten. Dieser API-First-Ansatz erleichtert die Verbindung mit modernen Frontend-Frameworks wie Next.js, React und Vue.js sowie mit beliebten CMS- und DXP-Plattformen wie Contentful, WordPress, Bloomreach und Adobe Experience Manager. BigCommerce lässt sich auch in PWA-Technologien, ERP-Systeme und andere Backend-Services integrieren, um komplexe Workflows und Multichannel-Vorgänge zu unterstützen.
Was BigCommerce von anderen unterscheidet, ist unsere offene Architektur, die Flexibilität in Kombination mit der Zuverlässigkeit einer SaaS-Plattform bietet. Das bedeutet enterprise-Level Leistung, Sicherheit und Verfügbarkeit, ohne die Kosten und die Komplexität, alles selbst zu verwalten. Unsere nativen multi-storefront Funktionen, der Support mehrerer Regionen und der composable storefront Starter (Catalyst) erleichtern es Marken, global zu skalieren und schneller zu innovieren.
Mit BigCommerce sind Sie nicht an eine Einheitslösung gebunden. Es steht Ihnen frei, das E-Commerce-Erlebnis zu gestalten, das Ihre Marke und Ihre Kunden benötigen.
Beispiele für Headless Commerce in Aktion
White Stuff

Die britische Bekleidungsmarke White Stuff musste ihr E-Commerce-Erlebnis modernisieren, wurde aber durch eine langsame, unflexible Legacy-Plattform gebremst. Um die Leistung zu verbessern und den Betrieb zu rationalisieren, wechselte das Team zu BigCommerce und führte eine Headless-Architektur mit Alokai (Vue Storefront), Amplience und Constructor ein.
Die Ergebnisse waren dramatisch: Die neue Website lud insgesamt 85 % schneller, verdoppelte ihre Geschwindigkeit auf Mobilgeräten und führte zu einer Steigerung der Conversion-Raten um 37 %. Mit schnellerem Content-Management und einem vereinfachten One-Page-Checkout steigerte White Stuff auch den durchschnittlichen Transaktionsumsatz um 26 %.
„Wenn ich unsere gesamte Technologiestrategie in einem Wort zusammenfassen müsste, wäre es Flexibilität. Und das ist es, was wir und alle CIOs zu bauen versuchen, um die Flexibilität in Ihrem Unternehmen zu gewährleisten, damit die Entscheidungen, die Sie treffen, durch Ihre Technologie ermöglicht werden können", sagte Steve Borg, Technology and Transformation Director bei White Stuff.
Kampf-Ecke.

Die Martial-Arts-Ausrüstungsmarke Combat Corner hatte mit ihrer vorherigen E-Commerce-Plattform große Leistungs- und Usability-Probleme, darunter langsame Ladezeiten und ein starres Content-Management-Erlebnis. Um effektiv zu skalieren, insbesondere bei der Expansion in den B2C-Bereich, benötigte das Team einen flexiblen, modernen Tech-Stack.
Combat Corner wechselte zu BigCommerce und implementierte eine Headless-Architektur mit einem React-Frontend auf der Atlas-Plattform von WP Engine, gepaart mit dem Backend von BigCommerce. Dieses Setup verbesserte die Website-Verwaltung, die Geschwindigkeit und die Designflexibilität erheblich, ohne dass eine vollständige Neuplattform oder ein großes Entwicklungsteam erforderlich war.
Die Ergebnisse waren beeindruckend: Die Leistung der Website verbesserte sich um 431 %, die Ladegeschwindigkeit stieg um 604 % und das neue Erlebnis erhielt starkes Feedback von den Nutzern. Mit diesem Setup kann Combat Corner nun Inhalte und Inventar effizient verwalten, schnellere geräteübergreifende Erlebnisse bereitstellen und Backend-Prozesse über APIs und Webhooks automatisieren.
„Seit dem Wechsel zu dieser E-Commerce-Lösung ist die Seite super schnell und ihre Performance ist beeindruckend. Viele Leute kommentieren, wie schnell es geladen wird und wie schnell sie die Seiten sehen können – was großartig ist", Rob Capili, Digital Marketing Manager bei Combat Corner.
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Schlusswort
Die Zahlen lügen nicht – Kunden erwarten schnelle, personalisierte und nahtlose Online-Erlebnisse. Tatsächlich ergab eine PwC-Studie , dass 73 % der Käufer sagen, dass das Kundenerlebnis der wichtigste Faktor bei der Kaufentscheidung ist.
Headless Commerce bietet Unternehmen eine große Chance, diese Erwartungen zu erfüllen. Es bietet die Flexibilität, inhaltsreiche Omnichannel-Erlebnisse zu schaffen, eine schnellere Markteinführung und die Möglichkeit, ohne Plattformeinschränkungen zu skalieren und zu innovieren. Aber es erfordert auch die richtigen Ressourcen, technischen Fähigkeiten und eine langfristige Strategie, um erfolgreich zu sein.
Wenn Sie eine Marke sind, die sich durch Erfahrung abheben möchte, könnte Headless der richtige Weg sein – vor allem, wenn Sie Wert auf die Kontrolle über das Frontend, eine schnellere Website-Geschwindigkeit und Integrationsfreiheit legen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Entscheidung? Sprechen Sie mit einem BigCommerce-Experten, um zu sehen, ob Ihr Unternehmen bereit ist, headless zu werden.
FAQs zum Headless E-Commerce

Annie Laukaitis
Annie ist Content Marketing Writer bei BigCommerce, wo sie ihre Schreib- und Rechercheerfahrung nutzt, um überzeugende Inhalte zu erstellen, die E-Commerce-Einzelhändler schulen. Bevor sie zu BigCommerce kam, entwickelte Annie ihre Fähigkeiten in den Bereichen Marketing und Kommunikation, indem sie mit Kunden aus verschiedenen Branchen zusammenarbeitete, von der Regierung über die Personalbeschaffung bis hin zur Personalbeschaffung. Wenn sie nicht arbeitet, findet man Annie auf einer Yogamatte, mit einem Pinsel in der Hand oder beim Ausprobieren eines neuen Restaurants in der Nähe.