Wie KI-Einkaufsassistenten den E-Commerce verändern

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von Annie Laukaitis

30.08.2025

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Online-Shopper einen persönlichen Assistenten hat – einen, der sich Vorlieben merkt, die besten Angebote findet, Treuepunkte automatisch einlöst und nie müde wird. Diese Welt ist nicht mehr Jahre entfernt. Es ist schon da.

KI-Einkaufsassistenten sind intelligente, autonome Agenten, die in Echtzeit mit Kunden interagieren, personalisierte Produktempfehlungen geben, Fragen beantworten und sie zu sicheren Kaufentscheidungen führen. Da der E-Commerce immer wettbewerbsfähiger wird und die Erwartungen der Verbraucher weiter steigen, werden diese KI-gestützten Tools schnell zu einem Essential für Marken, die sich von der Masse abheben wollen.

Die Zahlen sprechen für sich. Der Markt für KI-Agenten hat derzeit einen Wert von rund 7,4 Milliarden US-Dollar und wird bis 2030 auf über 47 Milliarden US-Dollar ansteigen, was einem jährlichen Wachstum von fast 45 % entspricht. Gleichzeitig testen 43 % der Einzelhändler bereits autonome KI-Lösungen, und 70 % der Verbraucher geben an, dass sie zumindest teilweise daran interessiert sind, KI zur Verwaltung von Vergünstigungen wie Treueprämien einzusetzen.

In diesem Artikel untersuchen wir, wie KI-Einkaufsassistenten das digitale Marketing verändern, was ihr schnelles Wachstum für die E-Commerce-Strategie bedeutet und wie Ihr Unternehmen sie effektiv umsetzen kann. 

Was sind KI-Einkaufsassistenten?

KI-Einkaufsassistenten sind digitale Tools , die mithilfe von künstlicher Intelligenz Kunden bei der Navigation und dem Abschluss von Online-Einkäufen unterstützen. Im Gegensatz zu herkömmlicher Kundenservice-Software , die auf statischen Skripten oder menschlichen Agenten basiert, verwenden KI-Einkaufsassistenten fortschrittliche Technologien, um während des gesamten Kaufprozesses personalisierten, reaktionsschnellen und oft in Echtzeit Support zu bieten.

Diese Assistenten stützen sich auf Kerntechnologien wie Natural Language Processing (NLP), maschinelles Lernen (ML) und in vielen Fällen generative KI. NLP ermöglicht es dem Assistenten, die menschliche Sprache zu verstehen und darauf zu reagieren, während ML und große Sprachmodelle (LLMs) es ihm ermöglichen, Muster zu analysieren und Benutzerbedürfnisse nuancierter vorherzusagen. Neuere Assistenten beinhalten auch multimodale KI, die Text-, Sprach-, Bild- und sogar Videoeingaben kombiniert, um ein flexibleres und intuitiveres Benutzererlebnis zu bieten.

KI-Einkaufsassistenten haben seit den Anfängen der regelbasierten Chatbots einen langen Weg zurückgelegt. Diese frühen Tools konnten nur einfache, vorprogrammierte Fragen beantworten. Die KI-Agenten von heute sind in der Lage, komplexe Anfragen zu interpretieren, dynamische Produktempfehlungen zu liefern und sogar Kundenbedürfnisse auf der Grundlage des Surfverhaltens oder früherer Einkäufe zu antizipieren. Sie reagieren nicht nur – sie interagieren, lernen und entwickeln sich weiter.

Arten von KI-Einkaufsassistenten.

KI-Einkaufsassistenten gibt es in verschiedenen Formen, die jeweils darauf ausgelegt sind, spezifische Herausforderungen entlang der Customer Journey zu lösen. Hier sind die wichtigsten Kategorien:

1. Chatbots.

Diese textbasierten Assistenten erscheinen auf Websites oder in Apps und bieten sofortige Antworten auf Kundenanfragen. Sie führen Benutzer durch die Produktentdeckung, beantworten häufig gestellte Fragen und helfen bei der Auftragsverfolgung. Chatbots können bei Bedarf auch komplexe Probleme an menschliche Agenten weiterleiten.

Anwendungsfall: Ein Käufer besucht die Website eines Modehändlers und fragt: "Haben Sie Sommerkleider unter 100 Dollar?" Der Chatbot filtert das Inventar und präsentiert in Sekundenschnelle kuratierte Optionen.

2. Sprachassistenten.

Sprachgesteuerte Agenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant ermöglichen es Benutzern, freihändig mit natürlicher Sprache zu interagieren. Diese Assistenten lassen sich in E-Commerce-Plattformen integrieren, um Aufgaben wie das Aufgeben von Bestellungen, das Überprüfen des Lieferstatus oder das Hinzufügen von Artikeln zu einer Einkaufsliste zu erledigen.

Anwendungsfall: Ein Kunde sagt seinem Smart Speaker: "Bestellen Sie mehr Hundefutter", und der Assistent ruft frühere Einkäufe auf, um die richtige Marke und Größe erneut zu bestellen.

3. Empfehlungsmaschinen.

Diese Systeme analysieren die Browser- und Kaufhistorie, um relevante Produkte vorzuschlagen. Sie arbeiten oft im Hintergrund auf E-Commerce-Websites und passen Produktkarussells, Upsells und Cross-Sells an jeden Käufer an.

Anwendungsfall: Ein wiederkehrender Besucher sieht eine Startseite mit Vorschlägen, die auf seinen früheren Suchanfragen und Einkäufen basieren, was die Chancen auf eine Umrechnung erhöht.

4. Virtuelle Verkaufsassistenten.

Diese fortschrittlichen Tools simulieren die Erfahrung der Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter im Geschäft. Sie kombinieren Live-Chat, Empfehlungsmaschinen und in einigen Fällen visuelle Schnittstellen oder Avatare, um ein noch intensiveres Einkaufserlebnis zu bieten und detaillierte Produktinformationen und interaktive Anleitungen zu bieten.

Anwendungsfall: Ein Haushaltswarengeschäft integriert einen virtuellen Assistenten, der personalisierte Produktvorschläge anbietet, Styling-Tipps gibt und Kunden hilft, Einkäufe direkt aus dem Chat abzuschließen. Angetrieben von KI-Tools wie ChatGPT kann der Assistent auch Echtzeit-Antworten, Produktbeschreibungen und hilfreiche Einblicke generieren, um Käufer auf ihrer Reise zu begleiten.

So funktionieren KI-Einkaufsassistenten.

KI-Einkaufsassistenten sind auf eine Kombination von Technologien angewiesen, um effektiv zu funktionieren, angefangen bei der Verarbeitung natürlicher Sprache, die es ihnen ermöglicht, Kundeneingaben zu verstehen – egal ob getippt oder gesprochen. Maschinelles Lernen hilft dem Assistenten, Absichten zu erkennen, Anfragen zu bearbeiten und maßgeschneiderte Antworten zu liefern. Einige Systeme verwenden auch multimodale KI, die es dem Assistenten ermöglicht, Bilder oder sogar Videos, die von Benutzern eingereicht werden, zu interpretieren und darauf zu reagieren.

So läuft der Prozess in der Regel ab:

Eingabe: Der Benutzer initiiert eine Anforderung, z. B. die Eingabe von "Zeige mir Laufschuhe für Herren unter 150 US-Dollar".

Verarbeitung: Der Assistent analysiert die Sprache mithilfe von NLP, identifiziert relevante Produktattribute und wendet Filterregeln mithilfe von Algorithmen des maschinellen Lernens an, die mit früheren Daten trainiert wurden, um die Genauigkeit und Relevanz zu verbessern.

Ausgabe: Das System liefert eine kuratierte Liste von Produkten mit Bildern, Beschreibungen, Links zum Kauf und sogar geführter Support durch den Checkout-Prozess.

Im Laufe der Zeit werden diese Systeme immer intelligenter. Sie sammeln Feedback aus jeder Interaktion, verfeinern ihre Modelle und verbessern die Genauigkeit und Personalisierung. Wenn ein Kunde beispielsweise häufig nach umweltfreundlichen Produkten stöbert, kann der Assistent bei zukünftigen Empfehlungen nachhaltige Optionen priorisieren.

Durch das Lernen aus realen Verhaltensweisen passen sich KI-Einkaufsassistenten kontinuierlich an, um jeden einzelnen Käufer besser zu bedienen, was sie nicht nur zu einem Werkzeug für die Automatisierung, sondern zu einem dynamischen Asset für wachstumsorientierte E-Commerce-Marken macht.

Warum KI-Einkaufsassistenten in digitales Marketing integrieren?

KI-Einkaufsassistenten werden schnell zu einem Eckpfeiler digitaler Marketingstrategien. Diese intelligenten Tools helfen Marken, personalisierte Erlebnisse in Echtzeit zu liefern, die das Engagement und die Umrechnung fördern. Für E-Commerce- und Marketing-Teams ermöglichen sie die Automatisierung in großem Maßstab, optimieren Kundeninteraktionen und erleichtern die Erfüllung steigender Verbrauchererwartungen.

Käufer wünschen sich Komfort, Geschwindigkeit und Personalisierung. KI-gestützte Assistenten liefern alle drei und helfen Marken, sich in überfüllten Märkten abzuheben. Da immer mehr Unternehmen diese Technologie einsetzen, riskieren diejenigen, die zögern, sowohl Umsatz als auch Relevanz zu verpassen.

Der globale Markt für KI-Agenten ist auf dem besten Weg, bis 2030 47 Milliarden US-Dollar zu überschreiten und jedes Jahr um fast 45 % zu wachsen. Dieses schnelle Wachstum spiegelt eine breitere Verschiebung hin zu Conversational Commerce wider, bei dem Kunden über Chat, Sprache und andere KI-gestützte Tools mit Marken interagieren.

Die Akzeptanz ist weit verbreitet. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht zeigt, dass 94 % der Unternehmen bereits KI in ihren Marketingbemühungen einsetzen. Auf der Verbraucherseite erwarten 72 % der Käufer, dass KI eine Rolle bei ihren Online-Erlebnissen spielt. Diese Zahlen spiegeln einen klaren Trend wider: Marken, die die modernen Erwartungen erfüllen wollen, müssen jetzt auf KI setzen.

Vorteile für Marken und Vermarkter.

KI-Einkaufsassistenten liefern einen starken ROI in mehreren Bereichen. Sie tragen dazu bei, den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen, die Cross-Selling-Margen zu verbessern und die Servicekosten zu senken, indem sie gängige Interaktionen automatisieren. Mit einer 24/7-Verfügbarkeit sorgen sie dafür, dass Kunden engagiert und unterstützt werden, ohne dass zusätzliches Personal erforderlich ist.

Für Marketer bietet KI präzises Targeting und Personalisierung in großem Maßstab. Diese Tools analysieren das Verhalten, passen sich an Vorlieben an und präsentieren die richtigen Produkte zur richtigen Zeit, um jedem Käufer zu helfen, das beste Produkt für seine Bedürfnisse zu finden. Über das storefront hinaus unterstützt KI auch die betriebliche Effizienz – sie automatisiert Merchandising, prognostiziert die Nachfrage und optimiert den Bestand auf der Grundlage von Echtzeit-Produktdaten und Kundenverhalten.

KI-Technologie für Einkaufsassistenten in Aktion

KI-Einkaufsassistenten verbessern den E-Commerce durch die Integration über Websites, mobile Apps, soziale Medien und andere digitale Touchpoints. Sie Support multimodale Interaktionen – Sprache, Text und Bild –, sodass Käufer nach Belieben suchen und interagieren können.

Diese Assistenten helfen Marken, schnellere und persönlichere Erlebnisse zu bieten, indem sie fortschrittliche KI-Technologie verwenden, die sich in Echtzeit an die Kundenbedürfnisse anpasst. Einzelhändler, die KI einsetzen, haben höhere durchschnittliche Bestellwerte, verbesserte Umrechnungraten und eine bessere Kundenbindung festgestellt, indem sie Kunden dort treffen, wo sie einkaufen.

Integration mit digitalen Marketingkanälen.

KI-Assistenten personalisieren jeden wichtigen Marketingkanal. Auf Websites und in Apps leiten sie die Produktentdeckung, beantworten Fragen und schlagen Elemente basierend auf dem Verhalten vor. In E-Mails passen sie Inhalte an individuelle Vorlieben an. In den sozialen Medien ermöglichen sie Echtzeit-Konversationen durch Tools wie Instagram DMs und Facebook Messenger.

Diese Assistenten unterstützen auch Conversational Shopping und helfen Kunden, auf natürliche Weise zu interagieren und Einkäufe per Chat oder Sprache abzuschließen. Für eine konsistente, effektive Interaktion sollten Marken Kundendaten vereinheitlichen, KI-Systeme plattformübergreifend verbinden und eine klare, markengerechte Botschaft pflegen.

Integrierte KI macht digitales Marketing intelligenter, schneller und vernetzter und hilft Marken, die nahtlosen Erlebnisse zu bieten, die Kunden heute erwarten.

Erfolgsgeschichten aus der Praxis.

Führende Einzelhändler beweisen bereits den Wert von KI-Einkaufsassistenten und verwandten Technologien durch messbare Ergebnisse sowohl beim Kundenerlebnis als auch bei der betrieblichen Effizienz.

Sephora stellte seinen Virtual Artist vor, ein KI-gestütztes Augmented-Reality-Tool (AR), mit dem Kunden Make-up virtuell über ihr Mobilgerät oder im Geschäft anprobieren können. Das Tool steigerte die Umrechnung, indem es den Käufern half, das richtige Produkt schneller zu finden, und reduzierte die Retourenquoten, indem es das Vertrauen der Käufer verbesserte.

Walmart hat einen KI-gestützten Inventurroboter eingesetzt, um die Lagerbestände zu verfolgen und Auffüllungen auszulösen. Das Ergebnis: ein Rückgang der Überbestände um 35 %, eine um 15 % höhere Bestandsgenauigkeit und eine verbesserte Produktverfügbarkeit – und das alles bei gleichzeitiger Senkung der Transportkosten.

Starbucks verwendet eine KI-Engine namens Deep Brew, um Menüempfehlungen in seiner mobilen App zu personalisieren. Durch die Analyse von Kundendaten und -verhalten liefert Deep Brew relevante Vorschläge, die das Engagement und den Umsatz steigern. Das Unternehmen meldet einen ROI von 30 % aus dieser Initiative, der auf eine höhere Bestellfrequenz und effektivere Werbeaktionen zurückzuführen ist.

Diese Beispiele zeigen, dass KI-Assistenten und -Agenten nicht nur theoretische Werkzeuge sind, sondern echte Geschäftsergebnisse liefern, von höheren Umrechnungraten bis hin zu intelligenteren Abläufen und stärkerer Kundenbindung.

Herausforderungen und Lösungen bei der Implementierung

Die Integration von KI-Einkaufsassistenten bietet große Vorteile, aber Marken stehen auf dem Weg dorthin oft vor einigen wichtigen Herausforderungen. Die technische Integration kann schwierig sein, wenn die Systeme isoliert oder veraltet sind. Die Wahl von KI-Lösungen mit starken APIs und die frühzeitige Einbindung funktionsübergreifender Teams kann die Bereitstellung reibungslos gestalten.

Der Datenschutz ist ein weiteres Problem, da KI auf Kundendaten angewiesen ist, um Erlebnisse zu personalisieren. Marken müssen eine strenge Datenverwaltung befolgen, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherstellen und den Nutzern gegenüber transparent sein, wie ihre Daten verwendet werden.

Qualifikationslücken können auch die Einführung verlangsamen. Vielen Teams fehlt es an Erfahrung mit KI-Tools, aber Investitionen in Schulungen und die Auswahl benutzerfreundlicher Plattformen helfen, diese Kluft zu überbrücken. Die Kosten sind ein weiterer Faktor, insbesondere für kleinere Unternehmen. Beginnend mit kleinen, wirkungsvollen Pilotprojekten – wie Chatbots oder personalisierten Empfehlungen – kann dies den ROI demonstrieren und eine Skalierung rechtfertigen.

Schließlich ist die ethische Nutzung von entscheidender Bedeutung. KI sollte regelmäßig überprüft werden, um Vorurteile und Fehlausrichtungen mit Markenwerten zu vermeiden. Mit der richtigen Aufsicht können Marken KI verantwortungsbewusst und effektiv einsetzen.

Indem sie diese Hindernisse antizipieren und um sie herum planen, können E-Commerce-Teams KI-Einkaufsassistenten auf eine Weise einführen, die sicher, skalierbar und auf die Kundenerwartungen abgestimmt ist.

Technische und organisatorische Barrieren.

Legacy-Systeme und isolierte Daten verlangsamen oft die Einführung von KI. Viele E-Commerce-Plattformen wurden nicht für den Support von Echtzeit-Personalisierung entwickelt, was die Integration mit modernen KI-Tools zu einer Herausforderung macht. Um voranzukommen, sollten Marken modulare, API-First-Lösungen einführen, die eine schrittweise Implementierung ermöglichen, ohne die bestehende Infrastruktur zu stören.

Ein weiteres Hindernis ist der Mangel an KI-geschulten Talenten, insbesondere in den Marketingteams. Ohne die richtigen Fähigkeiten haben Teams Schwierigkeiten, KI effektiv einzusetzen und zu optimieren. Investitionen in Weiterbildungsprogramme und Partnerschaften mit sachkundigen Anbietern können dazu beitragen, die Lücke zu schließen und sicherzustellen, dass die Teams in der Lage sind, KI-Tools sicher zu verwalten.

Die frühzeitige Beseitigung dieser Hindernisse legt den Grundstein für eine erfolgreiche, skalierbare KI-Integration.

Datenschutz und ethische Bedenken.

Da KI-Einkaufsassistenten immer ausgefeilter werden, wachsen die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der algorithmischen Verzerrung. Käufer wünschen sich personalisierte Erlebnisse, aber sie erwarten auch Transparenz und Kontrolle darüber, wie ihre Daten verwendet werden.

Um Vertrauen aufzubauen, sollten Marken klare Datenrichtlinien implementieren, erklären, wie KI-Systeme funktionieren, und Opt-in-Kontrollen anbieten. Techniken wie Federated Learning und On-Device-Verarbeitung können dazu beitragen, die Datengefährdung zu minimieren und gleichzeitig die Personalisierung zu ermöglichen.

Die Einhaltung von Vorschriften wie DSGVO und CCPA ist unerlässlich, aber über das Minimum hinauszugehen, schafft eine langfristige Loyalität. Ein ethischer Einsatz von KI erfordert regelmäßige Audits, vielfältige Trainingsdaten und eine Verpflichtung zur Fairness. Wenn Kunden darauf vertrauen, wie eine Marke KI einsetzt, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich engagieren und konvertieren.

Kosten und Skalierbarkeit.

Für kleine und mittelständische Einzelhändler können die wahrgenommenen Kosten von KI ein großes Hindernis darstellen. Hohe Vorabinvestitionen, begrenzte IT-Ressourcen und Unsicherheiten über den ROI verzögern oft die Einführung.

Cloud-basierte SaaS-KI-Tools bieten einen leichter zugänglichen Weg. Mit flexiblen Preismodellen und minimalen Infrastrukturanforderungen ermöglichen diese Lösungen Marken, klein anzufangen – z. B. durch den Einsatz eines Chatbots oder einer Produktempfehlungs-Engine – und basierend auf der Leistung zu expandieren.

Um effektiv zu skalieren, sollten Teams wichtige Kennzahlen wie Konversionsraten, durchschnittlichen Bestellwert und Servicekosten verfolgen. Pilotprogramme helfen dabei, den ROI frühzeitig zu validieren und bieten eine klare Roadmap für eine breitere Integration. Mit der richtigen Strategie wird KI zu einem kosteneffizienten Wachstumstreiber, nicht nur zu einem technischen Upgrade.

Best Practices für die Integration von KI-Einkaufsassistenten

Beginnen Sie damit, wichtige Punkte in der Customer Journey zu identifizieren, an denen KI einen Mehrwert schaffen kann, z. B. Produktempfehlungen, Kundensupport oder Warenkorbwiederherstellung. Starten Sie kleine Pilotprojekte, um die Leistung zu testen und Feedback zu sammeln, bevor Sie expandieren.

Halten Sie KI-Modelle durch kontinuierliches Training auf dem neuesten Stand. Nutzen Sie echte Kundeninteraktionen, um die Genauigkeit und Personalisierung zu verfeinern, und bauen Sie Feedbackschleifen auf, um sich im Laufe der Zeit zu verbessern.

Kombinieren Sie Automatisierung mit menschlichem Support. Lassen Sie die KI sich wiederholende Aufgaben erledigen, aber verlassen Sie sich bei komplexen Fragen und High-Touch-Interaktionen auf Menschen. Diese Balance sorgt sowohl für Effizienz als auch für eine menschlichere Einkaufsreise.

Personalisierung und kontextbezogenes Engagement.

KI-gestützte Einkaufsassistenten leben von Daten. Durch die Analyse des Surfverhaltens, der Kaufhistorie und des Echtzeitkontexts liefern sie dynamische Empfehlungen, die sich relevant und aktuell anfühlen.

Techniken wie kollaboratives Filtern helfen dabei, Produkte auf der Grundlage ähnlicher Käufermuster anzuzeigen, während Echtzeit-Einblicke es den Assistenten ermöglichen, Angebote vor Ort anzupassen, was Upsells und langfristige Loyalität fördert.

Um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen, segmentieren Sie Ihre Zielgruppe nach Absicht, Verhalten oder Vorlieben. Dies ermöglicht maßgeschneiderte Nachrichten, intelligentere Werbeaktionen und ein Online-Shopping-Erlebnis, das sich von Anfang bis Ende persönlich anfühlt.

Multimodale und dialogorientierte KI: die Zukunft des Einkaufens.

KI-Einkaufsassistenten entwickeln sich über den textbasierten Chat hinaus. Heute kombinieren hochmoderne Systeme Sprach-, Bild- und Texteingaben, um nahtlose, intuitive Einkaufserlebnisse zu schaffen. Dieser multimodale Ansatz ermöglicht es den Kunden, über visuelle Suche, Spracheingabe oder Text zu interagieren und so ein nahtloses und intuitives Einkaufserlebnis zu schaffen.

Neue Trends wie Augmented Reality (AR)-Shopping, Voice Commerce und einheitliche KI-Schnittstellen verschieben die Grenzen noch weiter. Verbraucher erwarten zunehmend, dass KI ihre Erfahrung über Geräte und Plattformen hinweg steuert, ohne dass sie den Kanal wechseln oder sich wiederholen müssen.

Gartner prognostiziert, dass agentische KI bis 2029 80 % der häufigen Kundendienstprobleme autonom lösen wird, wodurch der Bedarf an menschlichem Eingreifen reduziert wird. Marken, die jetzt in dialogorientierte und multimodale KI investieren, werden besser positioniert sein, um die zukünftige Nachfrage zu befriedigen und eine immersivere, effizientere Customer Journey zu bieten.

Kontinuierliche Verbesserung und Messung.

Um die Effektivität von KI-Einkaufsassistenten zu erhalten, sollten Marken ihre Modelle regelmäßig mit neuen Daten und Kundenfeedback neu trainieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die Empfehlungen genau, relevant und auf das sich ändernde Käuferverhalten abgestimmt bleiben.

Die Verfolgung der richtigen KPIs ist der Schlüssel. Konzentrieren Sie sich auf Metriken wie Umrechnungsraten, durchschnittlichen Bestellwert, Kundenzufriedenheitswerte und Kundenbindung. Diese Erkenntnisse helfen dabei, die Auswirkungen zu bewerten und zukünftige Verbesserungen zu leiten.

Fördern Sie außerdem eine Test- und Lernkultur. Experimentieren Sie mit neuen Funktionen, Messaging oder Workflows und verwenden Sie dann Leistungsdaten, um das Erlebnis zu verfeinern. Kontinuierliche Optimierung macht KI von einem einmaligen Einsatz zu einem langfristigen Wachstumstreiber.

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Schlusswort

KI-Einkaufsassistenten sind nicht mehr optional – sie sind unerlässlich, um die modernen Verbrauchererwartungen zu erfüllen und in einem sich schnell verändernden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Käufer wünschen sich Geschwindigkeit, Personalisierung und Komfort, und KI bietet alle drei in großem Maßstab.

Marken, die die Einführung verzögern, laufen Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten, da immer mehr Einzelhändler KI einsetzen, um Konversionen, Loyalität und betriebliche Effizienz zu steigern. Der Wandel hin zu autonomer, multimodaler KI ist bereits im Gange, und Early Mover werden am besten positioniert sein, um eine Führungsrolle zu übernehmen.

Jetzt ist es an der Zeit, das Fundament zu bauen. Investieren Sie in flexible, ethische KI-Lösungen, richten Sie Teams auf kontinuierliche Verbesserung aus und bereiten Sie sich auf eine Zukunft vor, in der intelligente Assistenten eine zentrale Rolle in der Customer Journey spielen. Teams können sich auf dem Laufenden halten, indem sie sich mit Branchen-Webinaren, Forschungsergebnissen und Fallstudien beschäftigen, die die sich entwickelnde Rolle der KI im E-Commerce untersuchen.

FAQs zu KI-Einkaufsassistenten

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Annie Laukaitis

Annie ist Content Marketing Writer bei BigCommerce, wo sie ihre Schreib- und Rechercheerfahrung nutzt, um überzeugende Inhalte zu erstellen, die E-Commerce-Einzelhändler schulen. Bevor sie zu BigCommerce kam, entwickelte Annie ihre Fähigkeiten in den Bereichen Marketing und Kommunikation, indem sie mit Kunden aus verschiedenen Branchen zusammenarbeitete, von der Regierung über die Personalbeschaffung bis hin zur Personalbeschaffung. Wenn sie nicht arbeitet, findet man Annie auf einer Yogamatte, mit einem Pinsel in der Hand oder beim Ausprobieren eines neuen Restaurants in der Nähe.

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