von Nicolette V. Beard
15.09.2025
Ihre aktuelle E-Commerce-Plattform hält Sie zurück.
Die meisten Unternehmen stoßen an diese Wand, wenn sich das Wachstum beschleunigt: Ihre Website stürzt während des Spitzenumsatzes ab, Checkout-Prozesse frustrieren Kunden und das Hinzufügen neuer Funktionen dauert Monate statt Tage. Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie sind nicht allein. Dieser operative Würgegriff zwingt die meisten wachsenden Unternehmen in die Ecke.
Aber hier ist, was die meisten nicht wissen: E-Commerce-Replatforming ist kein Zeichen des Scheiterns, sondern eine Wachstumsstrategie. Wenn Ihre E-Commerce-Lösung Ihr Wachstum nicht bewältigen kann, ist der Wechsel zu einer neuen unvermeidlich. Eine Studie von The CUBE zeigt, dass 60 % der Unternehmen planen, innerhalb von zwei Jahren die Plattform zu wechseln, während 39 % den Wechsel bereits vollzogen haben.
Sie laufen nicht vor Problemen davon; Sie rennen auf Chancen zu.
Genau aus diesem Grund ist dieser Migrationsprozess für Ihr Endergebnis wichtig: Dieser Leitfaden zeigt Ihnen, wie Sie Plattformbeschränkungen in Wettbewerbsvorteile umwandeln können. Sie werden den Schritt-für-Schritt-Prozess entdecken, der Ihre Kernfunktionalität beibehält und gleichzeitig neue Funktionen freischaltet – schnellere Ladezeiten, höhere Umrechnungraten und Systeme, die mit Ihrem Wachstum skalieren.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Unternehmen, die sich für BigCommerce entschieden haben, berichten von einer verbesserten Website-Performance, einer besseren Skalierbarkeit und geringeren Betriebskosten. In der Zwischenzeit prognostiziert Statista , dass allein die Investitionen in die B2B-E-Commerce-Migration im Jahr 2025 4,2 Milliarden US-Dollar erreichen werden, was beweist, dass innovative Unternehmen das Replatforming als wesentliche Infrastrukturinvestition betrachten.
Sind Sie bereit, sich zu befreien? Lassen Sie uns genau durchgehen, wie Sie eine Migration planen und durchführen, die Ihr Unternehmen transformiert, anstatt es nur zu verschieben.
E-Commerce-Replatforming-Strategien und -Vorteile
Zu verstehen, warum Sie migrieren sollten, ist nur der Anfang. Die eigentliche Herausforderung liegt darin, den richtigen Ansatz für Ihre spezifische Situation zu wählen.
Die Migration einer E-Commerce-Plattform auf ein neues System ist ein komplexes E-Commerce-Replatforming-Projekt, das viel Zeit und einen sorgfältigen Umgang mit Daten erfordert. Es ist mehr als nur die Übertragung der aktuellen E-Commerce-Plattform.
Der folgende Replatforming-Leitfaden erläutert standard Migrationmethoden, Plattform-zu-Plattform Migrationen, wann jede am effektivsten ist und welche Vorteile es hat, sich von starren Systemen zu lösen.
Phasenweise Migrationen.
Eine schrittweise Website-Migration (oder Soft-Launch) ist eine beruhigende Strategie für Websites mit hohem Traffic. Anstelle eines plötzlichen Wechsels wird auf diese Weise die neue Plattform nach und nach einem kleinen Teil der Besucher vorgestellt. Diese Art der Einführung ermöglicht es Teams, die neue Website mit einem begrenzten Publikum zu testen, und gibt ihnen die Möglichkeit, Probleme zu finden und zu beheben, bevor sie von allen Benutzern verwendet werden.
Diese Strategie ist von Vorteil, wenn der Replatforming-Prozess zu zeitaufwändig ist, um ihn in einer einzigen Phase abzuschließen. Der Hauptvorteil ist ein geringeres Risiko für weit verbreitete Probleme, die wichtige Geschäftsaktivitäten beeinträchtigen oder Kunden frustrieren könnten.
Migrationen zu Headless-Systemen.
Während schrittweise Rollouts das Risiko reduzieren, benötigen einige Unternehmen noch mehr Flexibilität beim Aufbau ihrer zukünftigen Architektur.
Dieser Ansatz beinhaltet den Wechsel zu einem System, bei dem der kundenorientierte Teil der Website von der Backend-Technologie , die sie betreibt, getrennt ist. Diese Trennung sorgt für mehr Flexibilität und verhindert, dass ein Unternehmen an eine einzige, starre Plattform gebunden ist. Für größere Unternehmen ist dies besonders spannend, da so einzelne Komponenten, wie z. B. die Zahlungsgateways oder die Suchfunktion, in Zukunft aktualisiert oder ausgetauscht werden können, ohne dass die gesamte Website neu erstellt werden muss. Dieser zukunftsweisende Ansatz eröffnet neue Möglichkeiten, sich an neue Geschäftsanforderungen und veränderte Kundenerwartungen anzupassen.
Der Wechsel von einem monolithischen System zu einer headless oder composable Architektur steht im scharfen Kontrast zu Legacy-Technologien und monolithischen E-Commerce-Plattformen. Während des Replatformings wechseln Unternehmen zu Systemen, die eine Digital Experience Platform (DXP) oder ein Content Management System (CMS) als Frontend-Schnittstelle verwenden.
Vorteile von Headless/Composable Migrationen.
Wie bereits erwähnt, trennt die Headless-Architektur Ihr Front-End von den Backend-Systemen, sodass Sie jede Schicht unabhängig voneinander steuern können. Diese Unabhängigkeit verhindert eine Bindung an einen Anbieter und reduziert den Bedarf an kostspieligen Plattformüberholungen, wenn sich die Geschäftsanforderungen ändern. Die Migration zu einer headless oder composable Architektur bringt erhebliche Vorteile für den Enterprise- und B2B-Betrieb. Dazu gehören:
Verbesserte Kontrolle und Flexibilität: Sie können einzelne Komponenten ändern, ohne Ihr gesamtes System neu aufbauen zu müssen. Wenn sich die Marktbedingungen ändern, passen Sie sich schnell an, anstatt mit geschäftsbedrohlichen Unterbrechungen konfrontiert zu sein. Entscheiden Sie sich für Plattformen mit starker API-Dokumentation und Partner-Ökosystemen. Diese zeugen von echter Flexibilität.
Überlegene Benutzererfahrung. Sie haben die vollständige Kontrolle über die Darstellungsschicht und gehen über die Einschränkungen älterer Plattformen hinaus. Unternehmen berichten von höheren Konversionsraten, wenn sie benutzerdefinierte Einkaufserlebnisse schaffen können, die ihren Marken- und Nutzerbedürfnissen entsprechen.
Erhöhte B2B-Flexibilität. Enterprise-Betriebe erfordern komplexe Integrationen mit ERP, OMS, PIM und DXP-Systemen. Die Headless-Architektur handhabt diese Verbindungen nahtlos und ermöglicht es Ihnen, die Technologie an Ihre Geschäftsprozesse anzupassen, anstatt Ihre Prozesse in starre Vorlagen zu zwängen.
Dieser Ansatz baut Systeme auf, die sich mit Ihren Anforderungen weiterentwickeln, anstatt Hindernisse für das Unternehmenswachstum zu schaffen.
Legacy-Systeme bis hin zu SaaS-Plattformen (wie BigCommerce).
Nicht jedes Unternehmen benötigt die Komplexität einer Headless-Architektur. Viele Unternehmen finden ihre Lösung in bewährten SaaS-Plattformen, die bereits gängige Migrationsherausforderungen gelöst haben.
Unternehmen wie Coco Republic, The Beer Bat, Designerie und Lekker Home wechselten von Plattformen wie Adobe Commerce, Shopify und Yahoo zu BigCommerce. Unternehmen nehmen diese Änderung in der Regel vor, weil ältere Technologien und E-Commerce-Plattformen mit nur einer Struktur Hindernisse schaffen. Diese Systeme hindern Teams daran, außergewöhnliche Einkaufserlebnisse zu schaffen, verringern die Benutzerfreundlichkeit und schränken ihre Fähigkeiten ein.
Die Migration trägt auch dazu bei, die langfristigen Wartungskosten zu senken und die Belastung durch kontinuierliche Upgrades zu vermeiden, die an Legacy-Lösungen wie Magento gebunden sind.
Das Festhalten an einer veralteten Plattform führt zu mehreren Problemen:
Langsamere Produkteinführungen
Reduzierte Teamproduktivität und Wachstumspotenzial
Langsames Laden der Seite
Veraltete Website-Funktionalität
Höhere Sicherheitsrisiken
Frustrierte Kunden
Leitfaden zum Plattformwechsel: Ein Wegweiser für die Migration Ihres E-Commerce-Shops
Machen Sie Ihr E-Commerce-Replatforming-Projekt zum Erfolg mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung voller Best Practices von Experten für Unternehmensmigration.
Warum E-Commerce-Unternehmen auf neue Plattformen migrieren
Diese Migrationsansätze befassen sich mit dem Wie, aber das Verständnis des Warum hinter Plattformwechseln zeigt die wahren Auswirkungen auf das Geschäft.
Unternehmen bewegen sich selten wegen einer fehlenden Funktion. Die Plattformmigration ergibt sich in der Regel aus strategischen Bedürfnissen, die von zwei Schlüsselfaktoren bestimmt werden: den Skalierungsanforderungen und den tatsächlichen Kosten für den Verbleib. Während einer digitalen Transformation stellen E-Commerce-Führungskräfte oft fest, dass ihr bestehendes System anspruchsvolle Anforderungen nicht mehr Support kann.
Schlechte Leistungs- und Skalierbarkeitseinschränkungen.
Ihre Website dient als Ihr digitales storefront und ist damit Ihr wertvollstes Kapital als Online-Geschäft. Schnell wachsende Unternehmen stoßen oft an die Grenzen dessen, was ihre aktuelle Plattform bewältigen kann. Mangelnde Aufsicht schafft mehr als nur eine kleine Unannehmlichkeit; Es wird zu einem Hindernis für das Wachstum.
Betrachten Sie die Auswirkungen in der realen Welt. Feiertagsverkäufe können dazu führen, dass Ihre Website nicht mehr funktioniert. Neue Produkteinführungen können Ihr gesamtes System zum Absturz bringen. Unzuverlässige Leistung und langsame Seitengeschwindigkeiten führen direkt zu Umsatzeinbußen und frustrierten Kunden.
Plattformen sollten Ihr Wachstum starten, nicht Sie verankern.
Steigende Gesamtbetriebskosten (TCO).
Leistungsprobleme verursachen unmittelbare Probleme, aber die versteckten Kosten des Nichtstuns erweisen sich im Laufe der Zeit oft als noch schädlicher.
Plattformen, die auf den ersten Blick erschwinglich erscheinen, können überraschend teuer werden. Die Gesamtbetriebskosten (TCO) umfassen nicht nur die Abonnementgebühren, sondern auch alle damit verbundenen Ausgaben, die erforderlich sind, um Ihre Website ohne Unterbrechung am Laufen zu halten.
Bezahlen Sie Entwickler oder Ihr Entwicklungsteam ständig für benutzerdefinierte Arbeit, nur um grundlegende Funktionen zu erhalten? Die Plugin-Kosten können Ihr Budget belasten und erfordern ständige Wartung und Updates. Das Flicken älterer, unflexibler Systeme verbraucht Ressourcen, die in Marketing, Produktinnovation und Kundenerfahrung investiert werden könnten.
Wenn Sie all Ihre Zeit und Ihr Geld darauf verwenden, dass Ihre Website funktioniert, bleibt nichts für den Aufbau der Zukunft übrig.
Lücken in Ihrer bestehenden Lösung.
Die Kundenerwartungen entwickeln sich ständig weiter, und Ihr Unternehmen benötigt Agilität, um diese zu erfüllen. Plattformen, die sich nicht anpassen können, riskieren, Sie zurückzulassen.
Käufer erwarten nahtlose Erlebnisse in sozialen Medien, physischen Geschäften und Websites. Die Integration mit wichtiger Unternehmenssoftware, wie z. B. Inventar- oder Buchhaltungssystemen, wird immer wichtiger. B2B-Verkäufer benötigen spezialisierte Tools, um komplexe Bestellungen und Kundenkonten zu bearbeiten.
Wenn Sie ständig sagen: „Unsere Plattform kann das nicht“, signalisiert das, dass Sie eine Lösung brauchen, die das kann.
Migration zu BigCommerce
Das Erkennen dieser Probleme ist der erste Schritt. Der nächste Schritt besteht darin, einen Plattformpartner zu finden, der diese systematisch lösen kann.
BigCommerce kann mit einem vollständigen Implementierungs-Toolkit helfen. Sie erhalten Projektmanagement, Datenmigration, Lösungsdesign und gründliche Schulungen für Ihr Team. Ganz gleich, ob Sie mit internen Entwicklern zusammenarbeiten oder externe Partner einbeziehen, BigCommerce weiß, wie man die richtige Crew für einen reibungslosen Start zusammenstellt.
Feedonomics unterstützt Ihr Feed-Management und bietet Omnichannel-Funktionen, die Ihre Produktdaten über mehrere Kanäle hinweg transformieren. BigCommerce bietet Ihnen auch architektonische Flexibilität. Wählen Sie gehostete Low-/No-Code-Lösungen, gehen Sie auf Headless oder kombinieren Sie beide Ansätze, je nachdem, was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert.
Enterprise-Kunden erhalten mit der B2B Edition zusätzliche Unterstützung. Funktionen wie Kundengruppen, gestaffelte Preise und Benutzer:innen definierte Partneranmeldungen helfen Ihnen, komplexe Geschäftsbeziehungen mit Leichtigkeit zu verwalten.
Nehmen Sie Tooldens Geschichte als Beispiel. Dieser führende Einzelhändler mit Sitz in Großbritannien migrierte zu BigCommerce, um fortschrittliche B2B-Funktionen freizuschalten. Mit der B2B Edition bietet Toolden personalisierte Preise, kontospezifische Kataloge und benutzerdefinierte Checkout-Erlebnisse, die dem Unternehmen helfen, Handelskunden besser zu bedienen und ihr Geschäft mit Zuversicht auszubauen.
Das ist die Art von Wachstumsflexibilität, die ehrgeizige Pläne in die Realität umsetzt.
Auswahl Ihrer E-Commerce-Engine
Die Auswahl einer E-Commerce-Plattform ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie für Ihr Unternehmen treffen werden. Es ist der digitale Herzschlag Ihrer Abläufe – der Motor, der den Vertrieb antreibt, Kundendaten verwaltet und letztendlich das Online-Erlebnis Ihrer Marke prägt.
Jeder der primären Plattformtypen bietet eine einzigartige Mischung aus Kontrolle, Komfort und Kosten. Die richtige Wahl für Sie hängt von Ihren spezifischen Geschäftszielen, Ihrem Budget, Ihren technischen Ressourcen und Ihrem vorhandenen Technologie-Stack ab. Erkunden wir die Landschaft.
SaaS-Plattformen.
Stellen Sie sich SaaS-Plattformen so vor, als würden Sie eine leistungsstarke Einzelhandelsfläche in einem hochwertigen, vollständig verwalteten Einkaufszentrum mieten. Dabei handelt es sich um gebrauchsfertige, abonnementbasierte Lösungen, die von erfahrenen Drittanbietern erstellt und gewartet werden.
SaaS eignet sich hervorragend für wachstumsorientierte Unternehmen, die schnell und effizient ohne ein großes, dediziertes IT-Team starten müssen. Der Plattformanbieter übernimmt die schwere Arbeit und gibt Ihnen die Freiheit, sich auf das zu konzentrieren, was Sie am besten können: Marketing, Merchandising und Verkauf.
On-Premise-Plattformen.
Eine On-Premise-Lösung ist das Äquivalent dazu, Ihren Flagship-Store von Grund auf zu entwerfen und zu bauen. Diese Plattformen werden vollständig intern unter Verwendung der Server und Ressourcen Ihres Unternehmens erstellt, gehostet und gewartet, oft von einem dedizierten Team interner Entwickler.
Dieser Ansatz bietet die ultimative Autorität über jeden einzelnen Aspekt Ihres E-Commerce-Ökosystems, ist jedoch mit einer hohen Belastung sowohl für die Wartung als auch für das Talent verbunden.
Cloud-basierte Plattformen.
Cloud-gehostete Plattformen bieten ein überzeugendes Gleichgewicht zwischen der Kontrolle eines On-Premise-Builds und dem Komfort einer ausgelagerten Infrastruktur. Dieses Modell folgt häufig einem Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Ansatz.
Im Wesentlichen erstellen und verwalten Sie Ihre benutzerdefinierte Plattform-Software, hosten sie jedoch auf der Infrastruktur eines externen Cloud-Anbieters, z. B. Amazon Web Services (AWS) oder Google Cloud. Sie bauen einen benutzerdefinierten Motor, aber unterbringen ihn in einer hochmodernen Garage, die von globalen Experten betrieben wird.
Headless Commerce.
Headless Commerce ist an sich kein Plattformtyp, sondern ein revolutionärer Architekturansatz, den Sie auf jedes der oben genannten Modelle anwenden können (obwohl er bei SaaS und Cloud am häufigsten vorkommt). Ein Headless-System „entkoppelt“ die Front-End-Präsentationsschicht (den „Kopf“ oder das, was Kunden sehen und womit sie interagieren) von der Back-End-Commerce-Engine (dem „Body“, der die Logik wie Preisgestaltung, Inventar und Checkout-Prozess übernimmt).
Diese Trennung ermöglicht radikale Agilität und ist die optimale Lösung für Unternehmen, die Folgendes benötigen:
Blitzschnelle Benutzererlebnisse (UX): Entwickler können moderne, leistungsstarke Frameworks (wie React oder Vue.js) verwenden, um einzigartige, blitzschnelle Storefronts zu erstellen, ohne durch die Vorlage einer traditionellen Plattform eingeschränkt zu sein.
Komplexe Omnichannel-Architekturen: Verkaufen Sie nahtlos über eine Website, eine mobile App, einen Smart Mirror, ein IoT-Gerät oder jeden anderen digitalen Touchpoint, alles über ein einziges, zentralisiertes Backend. Konnektivität ist der Schlüssel zu einem wirklich einheitlichen Markenerlebnis.
E-Commerce-Migrationsplan erstellen
Die Wahl des richtigen Plattformtyps bildet Ihre Grundlage. Jetzt folgt die detaillierte Planung einer Migration, die Ihr Unternehmen schützt und gleichzeitig neue Funktionen freischaltet.
Eine sorgfältige Planung führt zu einem reibungsloseren Umzug. Wenn der Migrationsprozess informiert und durchdacht ist, werden kostspielige Fehler und unnötige Verzögerungen reduziert, insbesondere wenn es um Integrationen, Datensicherheit und Prognose der Gesamtbetriebskosten geht. Verwenden Sie diese Checkliste für die E-Commerce-Migration, um jeden Schritt mit Zuversicht zu führen.
Prüfen Sie Ihre Geschäfts- und Kundenbedürfnisse.
Beginnen Sie damit, zu überprüfen, was Ihr Unternehmen gut macht und wo es zu kurz kommt. Gleichen Sie das mit den Bedürfnissen Ihrer Kunden ab. Vor allem für B2B-Einkäufer steigen die Erwartungen – denken Sie an schnelle Angebote, detaillierte Produktdaten und flexible Bestellungen. Zu wissen, wo die Lücken sind, prägt Ihre Migrationsstrategie.
Erstellen Sie eine Migrationsausschreibung.
Die Darstellung Ihrer Bedürfnisse in einer formellen Ausschreibung hilft den Anbietern, ihre Antworten anzupassen. Es legt frühzeitig Erwartungen fest und gibt Ihrem Team die Möglichkeit, verschiedene Ansätze zu bewerten, bevor es sich für einen Weg entscheidet. Eine detaillierte Ausschreibung führt zu besseren Partnerschaften.
Planen Sie Ihr Budget und Ihre Gesamtbetriebskosten.
Bei der Budgetierung geht es nicht nur um Vorabkosten. Berücksichtigen Sie die Anforderungen an Lizenzierung, benutzerdefinierte Entwicklung, laufenden Kundensupport und Skalierung. Wenn Sie jetzt die Kosten für den gesamten Lebenszyklus Ihrer E-Commerce-Plattform schätzen, können Sie später keine harten Kompromisse eingehen.
Überprüfen Sie Integrationen und Plattformanpassungen.
Listen Sie Ihre Tools, Workflows und Ihren Tech-Stack auf. Ermitteln Sie dann, was bleiben muss, was ausgetauscht werden muss und wo neue Verbindungen erforderlich sind. Eine frühzeitige Bewertung der Kompatibilität hilft, spätere Leistungsprobleme zu vermeiden.
Sichern und testen Sie Datenübertragungen.
Die Übertragung von Daten ist ein risikoreicher Schritt. Unabhängig davon, ob Sie APIs oder manuelle Importe verwenden, überprüfen Sie die Genauigkeit und Sicherheit an jedem Punkt. Planen Sie Zeit ein, um Ihre E-Commerce-Datenmigration genau dort zu testen und zu bestätigen, wo und wie Sie sie benötigen.
Manuell.
Interne IT-Abteilungen können manuelle Übertragungen implementieren und sind oft die Wahl für kleinere Standorte.
App.
Einige Anbieter bieten eine Datenmigrationsanwendung an, die den größten Teil davon automatisiert.
API/Microservices.
Diese können intern oder extern entwickelt werden, um eine fallspezifische Anwendung bereitzustellen.
Binden Sie alle Stakeholder ein.
Replatforming ist nicht nur ein IT-Projekt. Kundenservice, Marketing, Vertrieb und Führung verlassen sich alle auf unterschiedliche Weise auf die Plattform. Bringen Sie alle an einen Tisch, um sicherzustellen, dass die Lösung das gesamte Unternehmen unterstützt.
Häufige Mythen über die Migration im E-Commerce
Selbst bei solider Planung können Missverständnisse über die Migration den Fortschritt zunichte machen, bevor er begonnen hat. Bevor man einen wichtigen Schritt wie das Replatforming startet, hilft es, Fakten von Fiktion zu trennen. Dies sind einige der häufigsten Mythen, die Teams zurückhalten.
Während der Migration verlieren Sie Umsatzeinbußen.
Mit dem richtigen Plan ist das selten der Fall. Eine schrittweise Migration ermöglicht es, dass Ihre aktuelle Website geöffnet bleibt, während die neue Website erstellt wird. Stellen Sie sich das eher wie einen Umzug vor – man reißt das eine nicht ab, bevor das andere fertig ist.
Wir werden unser Ladendesign verlieren.
Sie fangen nicht bei Null an, es sei denn, Sie wollen es. Eine gute E-Commerce-Website kann einen Großteil des Erscheinungsbilds einer Website replizieren. Die meisten Plattformen ermöglichen es Ihnen, Ihr Design mit Leichtigkeit anzupassen oder zu verbessern. Wenn Sie mit dem aktuellen Design zufrieden sind, werden Sie feststellen, dass hochwertige Plattformen bemerkenswert flexibel sind und die meisten Designanforderungen erfüllen können.
Replatforming tötet SEO.
Suchmaschinen-Rankings müssen keinen Schlag erleiden. Die Planung mit den richtigen Weiterleitungen und dem Beibehalten von URLs kann Ihre Sichtbarkeit in der Suche schützen. In vielen Fällen bieten aktualisierte Plattformen stärkere SEO-Tools, die Ihnen helfen, im Laufe der Zeit besser zu ranken.
Wir können einfach alles kopieren.
Es ist selten ein sauberes Copy-and-Paste. Veraltete Funktionen oder veraltete Arbeitsabläufe müssen oft überdacht werden. Nutzen Sie diese Chance, um das zu beheben, was nicht funktioniert, und verbessern Sie das Einkaufserlebnis, bevor Sie etwas unverändert migrieren.
Wir können uns selbst neu aufstellen.
Dieses Alleingang mag machbar klingen, aber die Risiken häufen sich schnell.
Integrationen, Datenstrukturen und Backend-Logik haben alle versteckte Fallen. Die Einbeziehung von Plattformexperten kann Zeit sparen, Fehler vermeiden und Ihre Markteinführung auf Kurs halten. Die meisten Plattformen verfügen über Migrationsdienste, um eine erfolgreiche Migration Ihres Online-Shops zu gewährleisten. Diese Services können für die Problembehandlung nach der Migration von entscheidender Bedeutung sein.
Der Versuch, einen internen Replatforming-Prozess ohne ein erfahrenes Entwicklungsteam durchzuführen, kann die Migration auch weitaus zeitaufwändiger machen als erwartet.
Wie BigCommerce die B2B-Migration unterstützt
Nachdem diese Mythen ausgeräumt sind, stehen B2B-Unternehmen vor einzigartigen Überlegungen, die spezielle Plattformfunktionen erfordern.
B2B-Unternehmen stehen beim Online-Verkauf vor besonderen Herausforderungen im Vergleich zu Einzelhandelsunternehmen. Komplexe Beziehungen bestimmen Ihre Abläufe – Benutzer:innen definierte Preisgestaltung für jeden Kunden, mehrere Käuferhierarchien und spezialisierte Einkaufsprozesse, die je nach Konto variieren.
Die Wahl Ihrer E-Commerce-Plattform bestimmt, ob diese Workflows reibungslos funktionieren oder Engpässe verursachen. Neben dem Hinzufügen von Funktionen benötigen Sie eine Infrastruktur, die mit Ihrem Unternehmen wächst und Käufern dient, die nahtlose digitale Erlebnisse erwarten.
Genau hier glänzt BigCommerce B2B Edition . Die Plattform verarbeitet mehrstufige Preisgestaltung, rollenbasierten Zugriff und benutzerdefinierte Workflows, ohne dass umfangreiche Entwicklungsarbeit erforderlich ist.
Zähmen Sie die Komplexität des B2B-Vertriebs.
Ihre Kunden erhalten nicht alle den gleichen Preis, und Ihre E-Commerce-Website sollte sie nicht so behandeln. BigCommerce wurde entwickelt, um die Details zu verarbeiten, die den B2B-Handel definieren.
Benutzer:innen definierte Preise und Kataloge: Erstellen Sie mühelos einzigartige Preislisten, Mengenrabatte und sogar spezifische Produktkataloge für verschiedene Kundenkonten.
Intelligente Käuferrollen: Stärken Sie Ihre Kunden, indem Sie ihnen die Möglichkeit geben, ihre Teams mit unterschiedlichen Berechtigungen einzurichten, von Einkäufern, die Bestellungen aufgeben können, bis hin zu Managern, die diese genehmigen müssen.
Flexible Angebotserstellung: Viele B2B-Deals beginnen mit einem Gespräch, nicht mit einem Klick. Unsere Plattform unterstützt einen nahtlosen Quote-to-Order-Prozess, der es Käufern ermöglicht, ein Angebot anzufordern, und Ihrem Team, benutzerdefinierte Angebote direkt über das Dashboard zu erstellen und zu senden.
Optimieren Sie den langen Kaufzyklus.
Der umständliche B2B-Verkaufsprozess umfasst oft mehrere Personen, interne Genehmigungen und eine sorgfältige Planung. Wir stellen die Werkzeuge zur Verfügung, um diesen kollaborativen Prozess einfach und effizient zu gestalten.
Workflows für Genehmigungen: Legen Sie benutzerdefinierte Regeln fest, sodass Einkäufe ab einem bestimmten Betrag oder von bestimmten Benutzern automatisch die Zustimmung eines Managers erfordern, bevor die Bestellung abgeschlossen wird.
Gemeinsame Warenkörbe: Ein Käufer kann eine Bestellung erstellen und den Warenkorb dann mit seinem Manager oder seiner Beschaffungsabteilung teilen, um ihn schnell zu überprüfen und zu kaufen.
Punchout bereit: Für Ihre größten enterprise Kunden ist die Punchout-Integration von entscheidender Bedeutung. Es ermöglicht ihnen, direkt aus ihrem eigenen Beschaffungssystem (wie Coupa oder SAP Ariba) heraus auf Ihrer BigCommerce-Website einzukaufen und den Warenkorb für einen einfachen, konformen Einkauf zurückzuziehen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Geschäft reibungslos läuft.
Ein neues storefront ist nur so gut wie seine Verbindung zum Rest Ihres Unternehmens. Ein reibungsloser Betrieb ist alles, und Ihre E-Commerce-Plattform muss als zentrale Drehscheibe fungieren, nicht als isolierte Insel.
Wir haben BigCommerce so entwickelt, dass es sich in die wichtigen Systeme integrieren lässt, auf die Sie sich bereits verlassen, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen nie einen Takt verpasst.
ERP- und CRM-Integration: Die Anbindung Ihrer E-Commerce-Website an Ihr ERP-System (Enterprise Resource Planning) ist von entscheidender Bedeutung. Es stellt sicher, dass Lagerbestände, Kundendaten und Bestellinformationen immer synchron sind, wodurch manuelle Arbeit vermieden und Fehler vermieden werden. Durch die Verknüpfung Ihrer CRM-Plattform (Customer Relationship Management) geben Sie Ihrem Vertriebsteam eine vollständige 360-Grad-Sicht auf jede Kundeninteraktion, sowohl online als auch offline.
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Schlusswort
Erwägen Sie, einen Teil des natürlichen Wachstums Ihres Unternehmens auf eine neue Plattform zu verlegen. Genauso wie Sie mehr Ressourcen (Mitarbeiterzahl, Tools usw.) benötigen, um neue Produkte zu entwickeln, müssen Sie dasselbe tun, um mit dem Markt Schritt zu halten oder ihn zu übertreffen.
Die Erwartungen der Kunden an die Benutzererfahrung sind hoch, und es liegt an Ihnen, sie zu erfüllen. Das Replatforming kann entmutigend sein, muss aber nicht lähmend sein. Ein maßvoller Ansatz trägt dazu bei, einen einfacheren Prozess zu gewährleisten.
Egal, ob Sie ein komplettes Redesign anstreben oder einfach nur die Geschwindigkeit und Leistung der Website verbessern möchten, die Investition in eine aktuelle Plattform zahlt sich schnell aus. Nutzen Sie das Kundenfeedback, um zu ermitteln, wo Verbesserungen am wichtigsten sind.
Mit BigCommerce erhalten Sie eine Plattform, die nicht nur die Komplexität Ihres Unternehmens versteht, sondern Ihnen auch leistungsstarke Tools zur Verfügung stellt, um sie zu verwalten und zu wachsen.
FAQs zu E-Commerce-Migrationen

Nicolette V. Beard
Nicolette ist Content Writer bei BigCommerce , wo sie ansprechende, informative Inhalte schreibt, die es Online-Händlern ermöglichen, ihr volles Potenzial als Marketer auszuschöpfen. Mit einem Hintergrund in der Buchredaktion wechselte sie nahtlos in den digitalen Raum und schuf überzeugende Werke für B2B-SaaS-basierte Unternehmen und E-Commerce-Websites.