Das Einmaleins der E-Commerce-Website-Entwicklung: Alles, was Sie wissen müssen

Mit geschätzten 12 Millionen bis 24 Millionen aktiven E-Commerce-Websites auf der ganzen Welt kann ein Online-Shop leicht in der Masse untergehen.

Der Schlüssel, um aufzufallen? Erstklassige Website-Entwicklung, die Kunden die Erfahrung bietet, die sie sich wünschen.

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Artikel

E-Commerce-Website-Entwicklung

Leitfaden zu allem, was Sie über die Entwicklung von E-Commerce-Websites wissen müssen. 7 Schritte, die Sie für den ultimativen Erfolg befolgen müssen.

Mit geschätzten 12 Millionen bis 24 Millionen aktiven E-Commerce-Websites auf der ganzen Welt kann ein Online-Shop leicht in der Masse untergehen.

Der Schlüssel, um aufzufallen?

Erstklassige Website-Entwicklung, die Kunden die Erfahrung bietet, die sie sich wünschen.

Die Entwicklung einer E-Commerce-Website ist der Prozess der Entwicklung der technischen Aspekte Ihrer E-Commerce-Website — wie sie funktioniert, Zahlungen akzeptiert, sich als Reaktion auf Benutzeraktionen verhält und ästhetisch aussieht.

Mit einem Wert von 11 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 öffnet die Webentwicklungsbranche Unternehmen die Tür, um benutzerfreundliche Websites zu erstellen und ihre dringlichsten E-Commerce-Herausforderungen zu lösen, wie beispielsweise:

  • Ermittlung der richtigen Merkmale und Funktionen für Ihr E-Commerce-Projekt.

  • Verstehen, welches E-Commerce-Framework für Sie am besten geeignet ist.

  • Integration von E-Commerce in eine aktuelle Website oder Website-Vorlage.

In diesem Artikel erfahren Sie, was E-Commerce-Webentwicklung ist, wie Sie einen Entwickler oder ein Entwicklerteam finden, das Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer Vision hilft, und welche Schritte Sie vor dem Start unternehmen müssen. Legen wir los.

Optionen für den Aufbau einer E-Commerce-Website

Wenn Sie Ihren E-Commerce-Shop aufbauen, stehen Ihnen wahrscheinlich drei Optionen zur Verfügung: 

  • Ihre Website von Grund auf neu aufbauen (aka Open Source).

  • Eine SaaS-Lösung (Software-as-a-Service) kundenspezifisch anpassen.

  • Die Leistungsfähigkeit der MACH-Architektur nutzen.

Von Grund auf neu aufbauen.

Wenn Sie bereits über ein Webentwicklungs- oder IT-Team verfügen, ist es möglicherweise die beste Wahl, den Open-Source-Weg einzuschlagen.

Open-Source-E-Commerce-Plattformen sind Lösungen, bei denen Sie alle Aspekte des Programmcodes ändern können, d. h. Sie können Ihre Website von Grund auf mit wenigen bis gar keinen Einschränkungen bei der Anpassung erstellen.

Bedenken Sie jedoch, dass die Verwendung einer Open-Source-Lösung oft bedeutet, dass Ihr Unternehmen für Dinge wie PCI-Compliance, Webhosting, Sicherheitsprobleme , manuelle Patches und Updates verantwortlich ist. 

Aus diesem Grund halten einige Marken Open Source möglicherweise für zu umständlich, teuer und technologieintensiv, insbesondere wenn Ihr Unternehmen wächst und die Komplexität zunimmt. 

Eine SaaS-Lösung kundenspezifisch anpassen.

Sie verfügen nicht über die Programmierkenntnisse oder das Budget, um eine Lösung von Grund auf zu entwickeln? 

Dann ist der SaaS-E-Commerce vielleicht die Lösung.

SaaS ist eine abonnementbasierte Lösung, die von einem Drittanbieter entwickelt und gewartet wird und in der „Cloud“ gehostet werden kann. Anstatt selbst eine benutzerdefinierte Lösung zu erstellen und zu entwickeln, können Sie mit SaaS im Wesentlichen die Plattform mieten, während sich der Plattformanbieter um Aufgaben wie Produktaktualisierungen, Sicherheit, Hosting, PCI-Konformität und alles andere kümmert, was mit der Verwaltung Ihrer eigenen Software verbunden ist. Aus diesem Grund ermöglichen SaaS-Lösungen Unternehmen eine schnelle und kostengünstige Markteinführung.

Einige E-Commerce-Lösungen, die als „ Open SaaS“ bezeichnet werden, bieten sogar Vorteile sowohl von Open-Source- als auch von SaaS-Plattformen. 

BigCommerce beispielsweise ist eine der führenden offenen SaaS-Plattformen im E-Commerce für mittelständische Marken und Unternehmen. Mit unserer offenen API erhalten Händler alle Vorteile einer SaaS-Plattform — das Hosting im Namen von BigCommerce, geringere Gesamtbetriebskosten und schnellere Markteinführung — sowie die Flexibilität, benutzerdefinierte Integrationen und Funktionen schneller zu erstellen, ähnlich wie bei einer Open-Source-Plattform.

MACH (Microservices, API-First, Cloud-Native und Headless).

Seit Jahrzehnten verbindet das traditionelle E-Commerce-Modell die Front-End-Storefront und die Backend-Serverseite zu einem All-in-One-Monolith-Setup. 

Während eine Monolith-Lösung eine kluge Wahl für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit begrenzten Anforderungen sein kann, kann sie einige Herausforderungen mit sich bringen, wenn Ihr Unternehmen skaliert und eine größere Komplexität erfordert, beispielsweise die Einführung mehrerer Websites oder die Expansion in neue Regionen.

Die Lösung?

MACH-Architektur.

MACH (Microservices, API-first, Cloud-native SaaS und Headless) ist eine Sammlung von Leitprinzipien, die einen erstklassigen Ansatz für den Aufbau von Unternehmenssoftware-Technologiestacks verwenden. Anders als bei einer monolithischen Architektur können Sie bei MACH die Technologie wählen, die Ihren geschäftlichen Anforderungen und Ihrer zukünftigen Roadmap am besten entspricht.

Mikrodienste. 

Microservices sind kleine Services, die eine sehr spezifische Aufgabe ausführen und zur Entwicklung einer Anwendung zusammengeführt werden. Sie werden unabhängig entwickelt, aktualisiert, bereitgestellt und verwaltet und verwenden jeweils unterschiedlichen Programmiercode.

API-first. 

APIs (Application Programming Interface) ermöglichen die Verbindung und Kommunikation zur Bereitstellung von Inhalten zwischen zwei oder mehr Anwendungen oder Diensten – was bedeutet, dass die Anwendung mit APIs im Vordergrund erstellt werden muss. 

Cloud-nativ. 

Eine cloudnative Anwendung nutzt die vollen Möglichkeiten der Cloud- und SaaS-Technologie, um die Technologie zu verwalten, zu überwachen und zu warten und sie über Abonnementdienste zu lizenzieren. 

Kopflos. 

Bei der Headless-Commerce-Architektur handelt es sich um die Entkopplung der Frontend-Präsentationsschicht einer Website von der Backend-E-Commerce-Funktionalität. Dies ermöglicht eine größere Gestaltungsfreiheit bei der Gestaltung der Benutzeroberfläche und der Integration verschiedener Kanäle.

Wie wähle ich den richtigen E-Commerce-Websiteentwickler aus?

Als Nächstes schauen wir uns an, was ein E-Commerce-Entwickler macht und warum es wichtig ist, dass seine Fähigkeiten mit Ihren E-Commerce-Webdesign-Anforderungen übereinstimmen. 

Laut Untersuchungen von PWC geben 73% der US-Verbraucher an, dass das Kundenerlebnis ein wichtiger Faktor beim Online-Kauf ist, doch nur 49% finden, dass Marken ein gutes Erlebnis bieten.

Der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihr E-Commerce-Webentwicklungsteam ein besseres Benutzererlebnis auf Ihrer Website bietet, besteht darin, jemanden mit Erfahrung im Design und/oder in der Entwicklung für E-Commerce einzustellen. 

Mit etwas Glück (oder wenn Ihre Plattform wie BigCommerce über ein starkes Partnerprogramm verfügt) können Sie E-Commerce-Website-Entwicklungsdienste finden, die mit den neuesten bewährten Verfahren für E-Commerce vertraut sind und eine Website erstellen können, die Ihre Kunden begeistert und Ihre Konversionsrate steigert.

Verstehen Sie die Stärken der verschiedenen Entwickler.

Einige Entwickler sind großartig darin, Ihre Marke durch ein wunderschön gestaltetes Frontend zum Leben zu erwecken, während andere sich durch Backend-Anpassung und technische Implementierung auszeichnen.

Wenn Sie Entwickler für Ihren Online-Shop bewerten, stellen Sie sicher, dass Sie ihre Stärken kennen. 

Einige Entwickler sind zwar in der Lage, sowohl Backend-Entwicklung als auch Frontend-Design zu übernehmen, doch in der Regel entscheiden sie sich für einen der beiden Bereiche. Stellen Sie sicher, dass der Entwickler, den Sie auswählen, über Kompetenzen verfügt, die Ihren Anforderungen entsprechen.

Hier sind einige der wichtigsten Elemente, die Sie bei der Entwicklung Ihrer E-Commerce-Website berücksichtigen sollten: 

  • PCI-Konformität und Internetsicherheit.

  • SEO (Suchmaschinenoptimierung).

  • Mehrere Zahlungsoptionen und Gateways.

  • CMS-Integration (Content Management System).

  • Reaktionsfähigkeit auf Mobilgeräten.

  • Design des Warenkorbs.

  • Produktfilter.

Richten Sie Ihre Wahl auf Ihre Bedürfnisse aus.

Wählen Sie erst dann einen Entwickler oder ein Entwicklungsunternehmen aus, wenn Sie genau wissen, was Sie von Ihrer E-Commerce-Shopfront erwarten und welche Fähigkeiten dafür erforderlich sind.

Wenn Ihre E-Commerce-Lösung beispielsweise ein Open-Source-Framework verwendet, ist ein Backend-Entwickler möglicherweise wichtiger als jemand, der sich auf Design konzentriert (obwohl Sie wahrscheinlich beides benötigen werden).

Wenn Sie eine SaaS-Plattform verwenden, benötigen Sie möglicherweise mehr Frontend-Arbeit — vielleicht möchten Sie jedoch auch jemanden, der sich mit der Erstellung von APIs auskennt. Während die meisten SaaS-Plattformen über einen relativ robusten Satz von Apps mit vorgefertigten Integrationen verfügen, ist es empfehlenswert, die weitere Komplexität von einem Experten bewältigen zu lassen.

Funktionen, die bei der Entwicklung einer E-Commerce-Website berücksichtigt werden sollten

Die verschiedenen Funktionen und Funktionalitäten, die Sie auf Ihrer E-Commerce-Website wünschen, variieren je nach Geschäftsmodell und individuellen Anforderungen.

Erstellen Sie basierend auf Ihren gesetzten Zielen eine Liste der Funktionen, die Ihre E-Commerce-Website benötigt. Diese sollten eng an Ihrem Kundenlebenszyklus ausgerichtet sein. 

Beispielsweise muss ein Startup oder ein kleines Unternehmen möglicherweise nicht mehrere Währungen unterstützen, für einen grenzüberschreitenden Einzelhändler könnte dies jedoch eine entscheidende Funktion sein. 

Eine einfache Methode, um festzustellen, welche Warenkorbfunktionen Sie benötigen, besteht darin, von allgemein bis spezifisch zu arbeiten.

  1. Listen Sie alle allgemeinen Must-haves auf, z. B. bevorzugte Zahlungsgateways oder Marktplatzintegrationen. 

  2. Fügen Sie Extras hinzu, die Ihr Unternehmen benötigt, beispielsweise automatische Berechnung der Umsatzsteuer-/Versandkosten.

  3. Setzen Sie Prioritäten auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 ein entscheidendes Merkmal für die Steigerung des Umsatzes ist und 5 ein praktisches Zusatzangebot, das Ihre täglichen Abläufe effizienter machen könnte.

Responsives Design.

Statista prognostiziert, dass der mobile Handelsumsatz bis 2025 mehr als 10 % des gesamten US-Einzelhandelsumsatzes ausmachen wird, was einem Wachstum von 7 Prozentpunkten gegenüber 2018 entspräche.

Da immer mehr Kunden Mobiltelefone zum Online-Einkauf nutzen, benötigen Sie eine Website, die ein responsives, mobilfreundliches Webdesign unterstützt. Oder Sie könnten Ihren Webentwickler sogar eine mobile App erstellen lassen. 

In jedem Fall besteht das Ziel darin, sicherzustellen, dass Sie ein konsistentes Einkaufserlebnis bieten können, unabhängig davon, ob Ihre Website über einen Desktop oder ein mobiles Gerät aufgerufen wird. 

Glücklicherweise bietet der Themen-Marktplatz von BigCommerce sowohl kostenlose als auch premium, vollständig ansprechende Themen. Unsere professionell gestalteten und mit unserer Stencil-Themen-Plattform entwickelten Themen sind für verschiedene Produktkataloge und Branchen optimiert.

SEO-Fähigkeiten.

SEO ist eine großartige Vertriebsstrategie für Ihre Inhalte und ein wesentlicher Aspekt Ihres Website-Designs. 

Eine hohe Platzierung in der Google-Suchmaschine bei relevanten Schlüsselwörtern kann dazu beitragen, dass interessierte Nutzer, die online suchen, auf Ihre Website gelangen. SEO kann Ihnen organisch mögliche Kunden mit hohen Absichten liefern, die mit größerer Wahrscheinlichkeit konvertieren, was den SEO-Verkehr kosteneffektiver machen kann.

Website-Geschwindigkeit.

Laut einer Studie von Google steigt die Wahrscheinlichkeit eines Absprungs mit jeder zusätzlichen Sekunde, die die Ladezeit einer Seite verlängert, dramatisch an.

Schnell ladende Websites sind ebenfalls ein Plus für die Suchmaschinenoptimierung, da Google die Website-Geschwindigkeit als Bewertungsfaktor einsetzt. Aus diesem Grund sollten Sie Entwickler von E-Commerce-Websites beauftragen, die wissen, wie Sie Ihren E-Commerce-Shop so optimieren können, dass er nicht nur funktional und attraktiv ist, sondern auch schnell lädt.

CMS (Content Management System).

Ein CMS (Content Management System) ist für eine E-Commerce-Website von entscheidender Bedeutung, da es jeden dynamischen Inhalt — wie Blogposts, visuelle Elemente und andere Inhaltsblöcke in einem Design — an einem einzigen Ort beherbergt.

Mit einem CMS sind Sie in der Lage, Änderungen an Ihren Inhalten vorzunehmen oder neue hinzuzufügen, und diese Änderungen werden dann automatisch auf Ihrer E-Commerce-Website angezeigt. So können Sie Ihre Website ständig mit neuen Inhalten aktualisieren, die Ihre Produkte unterstützen.

Produktmanagement.

Stellen Sie sich Ihren bevorzugten Online-Händler vor.

Er hat die von Ihnen gewünschten Produkte wahrscheinlich immer auf Lager, bietet mehrere Produktversionen an und bietet bei Bedarf Sonderangebote und Rabatte.

Stellen Sie bei der Entwicklung Ihrer E-Commerce-Website sicher, dass sie über die erforderlichen Funktionen verfügt, um Warenbestände hinzuzufügen, zu bearbeiten und nachzuverfolgen, damit Sie Kunden stets die gewünschten Produkte anbieten können.

Zahlungen und Kasse.

Im Zeitalter von Apple Pay, PayPal und Mobile Wallets ist es für E-Commerce-Unternehmen nicht mehr akzeptabel, nur eine Zahlungsoption anzubieten.

Untersuchungen haben gezeigt, dass flexible und nahtlose Zahlungsoptionen den Entscheidungsprozess für neun von zehn Käufern beschleunigen und sie sogar dazu veranlassen, mehr auszugeben. Deshalb ist es wichtig, dass Ihre E-Commerce-Plattform mit mehreren Zahlungsgateways integriert werden kann.

Glücklicherweise können Sie als BigCommerce-Händler einen individuellen Zahlungsvorgang für Ihren Online-Shop erstellen und sogar einen Ein-Klick-Zahlungsvorgang mit Apps wie Bolt anbieten.

Sicherheit.

Die Entwicklung eines Online-Shops bedeutet, mit sensiblen Daten wie Telefonnummern, Kreditkartennummern und anderen Zahlungsinformationen von Kunden umzugehen. Das bedeutet, dass es in Ihrer Verantwortung liegt, sie mit Sorgfalt zu behandeln.

Um Zahlungen annehmen zu können, müssen die PCI-Compliance-Standards eingehalten werden. Andernfalls riskieren Sie Geldstrafen, den Entzug der Berechtigung zur Annahme von Zahlungen, den Verlust des Kundenvertrauens und andere betrugsbezogene finanzielle Konsequenzen.

Allerdings reicht das von einigen Plattformen bereitgestellte Mindestmaß möglicherweise nicht aus. Einige Plattformen werden mit einem SSL-Zertifikat geliefert, aber ein angemessener Schutz kann Software von Drittanbietern oder eine zusätzliche Investition in die eigene Infrastruktur erfordern.

BigCommerce-Shops sind glücklicherweise standardmäßig mit Level 1 PCI-Compliance ausgestattet, um Ihre Website zu sichern und zu schützen. Auf diese Weise können Sie Ihre Zeit damit verbringen, Ihr Unternehmen aufzubauen, anstatt sich um die Sicherheit zu sorgen.

Integrationen.

Keine E-Commerce-Plattform bietet alle gewünschten Funktionen von Haus aus. Sie sollten sich vergewissern, dass Ihre Plattform Ihnen die Möglichkeit bietet, Ihre Website anzupassen, indem sie Plugins und Integrationen mit Lösungen anbietet, die Sie benötigen.

Wie möchten Sie, dass Ihr Backoffice läuft? Viele Unternehmen legen Wert darauf, ihre E-Commerce-Lösung mit bestehenden ERP-, OMS-, PIM- oder CRM-Systemen zu verbinden. Vergewissern Sie sich also, dass die von Ihnen benötigte Integration in der von Ihnen gewählten Plattform verfügbar ist.

Auf welche Arten von digitalem Marketing verlassen Sie sich? Wenn Sie ein personalisiertes Erlebnis bieten möchten, können Sie eine Kundendaten-Plattform verwenden. Informieren Sie sich, was Sie mit Ihren Daten machen können, damit Sie wissen, was mit jeder E-Commerce-Software möglich ist.

Können Sie Ihre Daten in Ihr E-Mail-Marketing-System integrieren? Vielleicht möchten Sie auch Dinge wie Vor-Ort-Chat oder SMS-Marketing in Betracht ziehen und ob Sie sich in Marktplätze wie Amazon oder in Social-Media-Kanäle integrieren müssen.

Marketingstrategie.

Beginnen Sie bei der Entwicklung Ihres Online-Shops frühzeitig mit dem Aufbau Ihrer E-Commerce-Marketingstrategie. Dies wird Ihnen helfen, die Struktur Ihrer Website zu definieren und zu bestimmen, welche Funktionen Sie benötigen.

Wenn ein Teil Ihrer Marketingstrategie beispielsweise darin besteht, auf Social-Media-Kanälen zu werben, sollten Sie möglicherweise Social-Sharing-Optionen in Ihre Website integrieren. Oder wenn Mobile-Commerce ein großer Teil Ihrer Strategie ist, sollten Sie möglicherweise Push-Benachrichtigungen hinzufügen oder eine mobile App erstellen.

6 Schritte zur Entwicklung einer benutzerdefinierten E-Commerce-Website

Es ist nicht notwendig – oder sogar empfehlenswert –, Ihre E-Commerce-Website von Grund auf zu erstellen. Es gibt viele Plattformen, die Ihnen dabei helfen können, einen E-Commerce-Shop mit minimalem Programmier- oder technischen Know-how Ihrerseits zu erstellen. 

Aber die Wahl der Plattform ist nicht das Einzige, was Sie tun müssen, bevor Sie mit der Entwicklung beginnen. Hier sind einige Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie loslegen.

1. Verstehen Sie Ihre Geschäftsziele.

Die Entscheidung, online zu verkaufen, ist eine wichtige Entscheidung. Und Sie können erst dann aktiv werden, wenn Sie wissen, wie der Betrieb abläuft.

Beginnen Sie dazu mit dem Warum. 

Warum möchten Sie online verkaufen? Um mehr Unternehmen anzuziehen — ganz einfach. Aber wie genau planen Sie, das zu erreichen?

  • Werden Sie Ihr E-Commerce-Geschäft als Möglichkeit für Direktverkäufe an den Verbraucher nutzen? 

  • Möchten Sie den Online-Verkehr steigern, um den stationären Betrieb zu ergänzen? 

  • Möchten Sie ein B2C-Geschäft auf B2B ausweiten oder umgekehrt?

Denken Sie abgesehen von Ihren Basiszielen auch in E-Commerce-Kennzahlen.

  • Welche Art von Wachstum wünschen Sie sich nach der Markteinführung und wie werden Sie es messen? Was ist beispielsweise Ihr Ziel im Hinblick auf das wöchentliche Online-Verkaufsvolumen? 

  • Planen Sie, auch lokal oder international zu verkaufen? 

  • Was ist Ihr Plan, um den Customer Lifetime Value zu steigern? 

  • Wie viele Produkte planen Sie zu verkaufen?

2. Verstehen Sie das gewünschte Einkaufserlebnis.

Welche Art von Online-Einkaufserlebnis möchten Sie Ihren Kunden bieten? Einige der erlebnisorientierten Merkmale, die Sie in Betracht ziehen sollten, sind unter anderem:

  • Die Möglichkeit für Ihre Kunden, Suchergebnisse nach Größe, Farbe oder Preis mit einem Klick zu filtern.

  • Die Fähigkeit, Produkte nebeneinander zu vergleichen.

  • Ein optimiertes, einseitiges Zahlungserlebnis bieten.

  • Werbeaktionen, Rabatte und andere Arten von Angeboten.

Überlegen Sie, ob Ihre Zielgruppe ein einfaches und schnelles Einkaufserlebnis wünscht — wie es bei einigen Konsumgütern der Fall sein könnte — oder ob sie sich Zeit nehmen wollen, Ihre Website zu durchstöbern und neue Produkte zu entdecken. Je nachdem, wie Ihre Antwort ausfällt, werden Sie Ihre Website wahrscheinlich für eine andere Kundenreise strukturieren wollen.

3. Diskutieren Sie die Plattformoptionen.

Glücklicherweise müssen Sie Ihren Online-Shop heute nicht mehr von Grund auf neu aufbauen. Es gibt viele E-Commerce-Lösungen zur Auswahl, und Sie können die richtige Lösung für Ihre Bedürfnisse finden. 

Die verschiedenen E-Commerce-Plattformen haben Vor- und Nachteile, weshalb Sie genau wissen müssen, welche Funktionen Sie benötigen, um Ihr Online-Geschäft optimal zu gestalten.

Zu den beliebtesten E-Commerce-Website-Buildern gehören BigCommerce, Magento, WooCommerce und Shopify oder Shopify Plus. Einige Händler mit inhaltsintensiven Websites möchten vielleicht WordPress verwenden — und mehrere E-Commerce-Plattformen, wie BigCommerce, bieten Integrationen, damit Sie Ihre Inhalte und Ihren Handel kombinieren können.

4. Fügen Sie Produkte hinzu.

Stellen Sie sicher, dass Sie Produktangebote ganz einfach hinzufügen und bearbeiten können und dass Ihr Warenbestand über alle Ihre Vertriebskanäle hinweg synchronisiert werden kann. Dies kann den Back-Office-Betrieb vereinfachen und Ihnen helfen, einen Überverkauf Ihrer Produkte zu vermeiden.

Wenn Sie Produkte hinzufügen, sollten Sie sich auf die folgenden Punkte konzentrieren:

  • Hochwertige Produktbilder: Geben Sie Ihren Kunden die Gewissheit, dass sie, wenn sie bei Ihnen bestellen, genau das erhalten, was sie erwarten.

  • Detaillierte Produktbeschreibungen: Stellen Sie insbesondere bei sehr gut recherchierten Produkten sicher, dass Sie alle relevanten Informationen, Produktspezifikationen, Größeninformationen usw. angeben.

5. Legen Sie Zahlungs- und Versandeinstellungen fest.

Ein Website-Entwickler kann Sie beim Einkaufsprozess und Zahlungsvorgang unterstützen sowie bei der Integration von Zahlungsgateways in Ihre Website und beim Einrichten des Versands. In der Regel haben Sie viele Zahlungsgateways zur Auswahl.

Sie müssen sie nicht alle integrieren, aber Kunden sind zunehmend daran interessiert, mit verschiedenen Zahlungsmethoden zu bezahlen, wie "jetzt kaufen, später bezahlen". Wenn Sie grenzüberschreitend verkaufen, sollten Sie außerdem Zahlungsgateways wählen, die Ihre Zielregionen unterstützen.

6. Qualitätskontrolle und Website lancieren.

Sobald Sie Ihre Website in die Praxis umgesetzt haben, sollten Sie einen kurzen Testlauf durchführen, um sicherzustellen, dass das Design, die Leistung und die Navigation Ihrer E-Commerce-Website einwandfrei funktionieren.

Hier eine kurze Checkliste:

  • Kontrollieren Sie alle Handlungsaufforderungen und Formulartitel auf der Homepage und den Zielseiten.

  • Testen sie ihr Zahlungserlebnis.

  • Überprüfen Sie die Integration der Zahlungsabwicklung (Kreditkarten, PayPal, Stripe usw.) noch einmal.

  • Achten Sie darauf, dass alle Bilder hoch aufgelöst, aber für die Ladegeschwindigkeit optimiert sind.

  • Suchen Sie nach fehlenden Produktkategorien und Beschreibungen.

  • Prüfen Sie, ob alle Links und Formulare funktionsfähig sind.

  • Vergewissern Sie sich, dass Ihre Steuereinstellungen korrekt sind.

  • Stellen Sie sicher, dass der gesamte Warenbestand ordnungsgemäß aufgeführt ist.

  • Testen Sie Ihre Gutscheine/Promo-Codes.

Stellen Sie zudem sicher, dass Ihre digitalen Shopfront-Displays auf Desktops und Mobilgeräten gleichermaßen gut angezeigt werden und dass das Benutzererlebnis im gesamten Unternehmen einheitlich ist.

Schlusswort

Die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens ist unterschiedlich komplex, ebenso wie die Plattformen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Unabhängig davon, ob Sie mit einer komplexen Plattform oder einer schlüsselfertigen Lösung beginnen, werden Sie möglicherweise irgendwann in Ihrem Geschäftslebenszyklus zusätzliche Hilfe bei der Webentwicklung benötigen. 

Jetzt, da Sie wissen, welche Rolle der Webentwickler bei der Einführung und Wartung Ihres E-Commerce-Systems spielt, welche Funktionen Sie bei der Bewertung der technischen Spezifikationen berücksichtigen müssen und welche Schritte Sie vor der Einführung unternehmen sollten, können Sie loslegen.

Wenn Sie Hilfe benötigen, verfügt BigCommerce über ein solides Netzwerk von Service- und Lösungsexperten, die Ihnen gerne weiterhelfen.

Häufig gestellte Fragen zur Entwicklung von E-Commerce-Websites

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